Axxio, das Wohn-und Immobilien Magazin mit ökologischen Hintergrund beschreibt Schwimmteiche
(firmenpresse) - Libellen schwirren durch die Luft, Frösche quaken und die Seerosen verströmen einen betörenden Duft: Die neuen Bio-Pools lassen herkömmliche Swimmingpools richtig alt aussehen.
Für Naturliebhaber liegen die Vorteile klar auf der Hand. Der Teich fügt sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein, die Pflanzenpracht gibt der heimischen Oase noch einen exotischen Touch und lockt viele Tiere an. Das Wasser ist chemiefrei und dabei trotzdem sauber. Auch die Pflege ist in der Regel recht einfach. Bei neuen Teichen bilden sich anfangs meist Algen, die abgefischt werden sollten. Aber es gibt auch biologische Mittel, die den Algenwuchs auf natürliche Art einschränken. Langfristig schafft nur ein separater Phosphatfilter Abhilfe. Gundsätzlich gilt: Eine Säuberung zweimal im Jahr reicht, wenn ein leicht zu reinigender Laub- und Schmutzfang an der richtigen Stelle eingebaut ist. Die gute Nachricht für alle Bio- Fans: Nahezu jeder Garten eignet sich, solange er eine Fläche von etwa 40 qm zur Verfügung hat. Die Hälfte des Teiches wird zur Regenerationszone, die mit ihren Pflanzen das Wasser sauber hält, der Rest ist Schwimmbereich. Und die Kosten? Für etwa 50 qm muss man mit rund 30 000 Euro rechnen.
Die Faustregel: Bei durchschnittlicher Ausstattung zahlt man für den Quadratmeter zwischen 300 und 500 Euro. Nicht ganz billig, aber auch
nicht teurer als ein gemauertes Badebecken. Auf lange Sicht gesehen sogar viel günstiger, da kaum laufende Kosten anfallen. Viele Firmen bieten inzwischen Teilleistungen an, um den Geldbeutel zu schonen. Abzuraten ist davon, den Bau ganz ohne Experten anzugehen. Denn eine Sanierung
ist meist genauso teuer wie ein billiger neuer Pool. Manche Bundesländer verlangen für Badeteiche eine Baugenehmigung, deshalb sollte man sich vorher beim zuständigen Landesbauamt informieren.
So funktioniert"s Das Bauvorhaben startet mit dem Aushub der Baugrube.
Wichtig: Der Garten muss eine Zufahrt für kleine Baufahrzeuge haben, sonst wird es richtig teuer oder geht im schlimmsten Fall gar nicht. Ist
diese Hürde geschafft, werden die Wände fein planiert und mit speziellem Vliesmaterial ausgelegt. Damit wird nicht nur überschüssige Feuchtigkeit
aufgesaugt, sondern auch die nachfolgende Teichfolie geschützt. Die Trennung des Teiches in Regenerations- und Schwimmbereich wird nach gewünschtem Design bereits vor der Verlegung der Folie umgesetzt. Nicht die kleinste Falte darf hier nach dem Auslegen zurückbleiben, sonst sammelt
sich dort Schlamm, der das Wasser mit zu vielen Nährstoffen versorgt und so das Algenwachstum ankurbelt. Anschließend werden die Ab- und Zuleitungen für die Reinigungssysteme des Wassers (Skimmer, Pumpe) gelegt. Jetzt nur noch Pflanzen setzen, Wasser einlassen, die Technik unter dem Sonnendeck verstecken und die passende Terrasse mit Leiter bauen. Fertig ist der Naturpool.
Vorsicht! Badeteiche und herkömmliche Pools sind eine große Gefahrenquelle für kleine Kinder.
Deshalb sollte man sich die Anschaffung gut überlegen oder abwarten, bis die Kinder das geeignete Alter erreicht haben. Das gilt auch für Nachbarskinder. Können diese nämlich ungehindert auf das Grundstück, haftet der Poolbesitzer für sie ebenso. Der Zugang zum Pool muss in diesen Fällen durch einen nicht übersteigbaren Zaun abgegrenzt sein.
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