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HWP-Umfrage: Wirtschaftskrise verschlechtert die Qualität der Unternehmenskommunikation nachhaltig

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Medien im Clean-Tech-Umfeld sehen deutliche Auswirkungen

(firmenpresse) - München, 28. September 2009. Die Wirtschaftskrise wirkt sich negativ auf die Qualität der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen aus. So sieht es immerhin die Hälfte der Teilnehmer einer Umfrage von HWP Communications (HWP), a Hill & Knowlton Company. Für rund 71 Prozent der Befragten beeinflusst die Krise außerdem die Arbeitsweise und den Arbeitsalltag von Journalisten: Höhere Belastung, eingeschränkte redaktionelle Möglichkeiten und die zunehmende Verzahnung von Werbung und PR erschweren demnach die Arbeit in den Redaktionen. Beinahe die Hälfte der Befragten erwartet daher langfristige und nachhaltige Veränderungen in der täglichen Arbeit und in der Medienlandschaft insgesamt. Die Agentur befragte Journalisten von Industrie-Fachmedien, die sich unter anderem mit Clean-Tech-Themen befassen, zum Einfluss der Krise auf Journalismus und Unternehmenskommunikation.

Wartezeiten rauf - Textqualität runter?
Rund zwei Drittel der befragten Journalisten sehen unmittelbare Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Zusammenarbeit zwischen Redaktionen und Unternehmen. Mit 47 Prozent empfindet knapp die Hälfte der Teilnehmer eine Verschlechterung der Unternehmenskommunikation durch die Krise. Vor allem das Niveau von Texten und Pressemeldungen ist demnach gesunken. Weitere Kritikpunkte sind lange Wartezeiten bei Anfragen und eine inkonsistente Kommunikation, die durch interne Umstrukturierungen in vielen Unternehmen verursacht wird. Von den Unternehmen wünschen sich die Journalisten daher mehr Qualität sowie eine fokussierte und gezielte Ansprache - anstatt breit gestreuter Presseinformationen. Außerdem bevorzugen die Redakteure ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Redaktionen und Unternehmen, das von mehr Offenheit und Transparenz gekennzeichnet ist. Auf der Wunschliste stehen zudem qualitativ hochwertiges Bildmaterial und Podcasts.

Der Druck wächst: Krise hat spürbare Folgen für Redaktionsarbeit
Die Wirtschaftskrise macht sich auch im Arbeitsalltag der Journalisten deutlich bemerkbar: Schwindende Seitenzahlen, Zeitmangel bei Recherche- und Textarbeit sowie eine höhere Arbeitsbelastung erschweren die Arbeit in den Redaktionen. "Reduzierte Etats bei gleichzeitigem Ruf nach noch mehr Qualität" - so fasst einer der Befragten diese Situation zusammen. Viele Journalisten fürchten außerdem um ihre Unabhängigkeit aufgrund der zunehmenden Verzahnung von Redaktionen und Anzeigenabteilungen. Vor diesem Hintergrund gehen viele Journalisten von einem Wandel in der Medienlandschaft aus: So glauben immerhin 44 Prozent der Befragten, dass die Krise Online-Kommunikation und Social Media Auftrieb verleiht.




Die Befunde stimmen weitgehend mit den Ergebnissen einer Umfrage aus dem Mai 2009 überein, bei der HWP die IT-Fachpresse befragt hatte. Allerdings wurden die Folgen der Krise von den IT-Journalisten noch drastischer eingestuft als von den Kollegen aus dem Clean-Tech-Umfeld. So bemerkten bei der Umfrage im Mai 2009 immerhin 83 Prozent der IT-Journalisten eine Veränderung ihres Arbeitsalltags durch die Krise.

Return on PR für alle Beteiligten
"Die Ergebnisse der Studie belegen die Wahrnehmung und die Einzelgespräche unserer Kollegen mit Vertretern der Redaktionen im Alltag", so Heidi Schall, Mitglied der Geschäftsleitung bei HWP Communications. "Gezieltes Qualitätsmanagement und eine kreative Kommunikationsstrategie, die neue Kanäle und Disziplinen einschließt, sind jetzt wichtiger denn je. Denn damit lässt sich auch in Krisenzeiten eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation gestalten", ergänzt Thomas Hahnel, Mitglied der Geschäftsleitung bei HWP Communications.

Ãœber die Befragung
Im Zeitraum vom 24.07.2009 bis 12.08.2009 befragte HWP 40 Ansprechpartner aus Fachmedien in den Bereichen Industrie, Elektronik und Umwelt, die sich unter anderem mit Clean-Tech-Themen beschäftigen. Weitere Informationen und Grafiken zur Umfrage erhalten Sie auf Anfrage bei HWP Communications, entweder telefonisch unter 089 3220809-0 oder per E-Mail an hwp(at)hwp.de.


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HWP ist die Agentur erster Wahl für die Kommunikation in den Branchen ICT, Hightech und Industry. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und implementiert das erfahrene und vielseitige Beraterteam effiziente Kommunikationsstrategien. HWP betreut seit über 20 Jahren sowohl namhafte Marken auf internationaler Ebene als auch kleine und mittlere Unternehmen im nationalen Umfeld. Seit November 1999 gehört HWP mit den Standorten in Frankfurt und München zu Hill & Knowlton, dem weltweit drittgrößten PR-Agenturnetzwerk.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hwp.de.

Hill & Knowlton in Kürze
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Datum: 28.09.2009 - 14:25 Uhr
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