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- LBS rät: Mit einem Bausparkonto günstige Zinsen von heute für
morgen sichern -
Die Zeit der extrem billigen Zinsen ist vorbei: Innerhalb weniger
Tage im Mai kletterte die Rendite für deutsche Staatsanleihen mit
zehnjähriger Laufzeit - die der Vergleichsmaßstab für alle
Zinsanlagen ist - von 0,05 auf 0,78 %. Dieser extreme Zinssprung am
Kapitalmarkt hat nach Angaben der LBS West dazu geführt, dass auch
die Preise für Immobilienkredite nach mehr als 30 Jahren tendenziell
rückläufiger Zinsen erstmals wieder signifikant gestiegen sind.
"Innerhalb weniger Wochen haben die Hypothekenzinsen um mehrere
Zehntelprozentpunkte angezogen", sagt LBS-Sprecher Thorsten Berg.
Nun könnte man sagen, was sind schon ein paar Zehntel mehr? "Jedes
Zehntelprozent kostet auf die Kreditlaufzeit gerechnet viel Geld",
sagt Berg. Ein Beispiel: Konnten Bauherren noch im April einen
Zehn-Jahres-Kredit im Schnitt für rund 1,2 % bekommen, so wurden im
Mai bereits rund 1,5 % aufgerufen. Bei einem Darlehen über 200.000
Euro und einer jährlichen Tilgung von drei Prozent summiert sich die
Mehrbelastung aus dem Zinsanstieg im Monat auf knapp 50 Euro, bis zum
Ende der Zinsbindung sind es rund 6000 Euro.
"Wer bei seiner Baufinanzierung den Wert eines Kleinwagens sparen
will, sollte sich die immer noch günstigen Zinsen von heute mit einem
Bausparkonto sichern", rät Thorsten Berg. Mit dieser
"Zinsversicherung" steht bereits bei der Unterschrift unter den
Bausparvertrag nicht nur der Zinssatz für das Bauspardarlehen,
sondern auch die Laufzeit und alle Kosten für diesen
Finanzierungsbaustein fest. Ganz gleich, wann man das Darlehen in
Anspruch nimmt. "Dies gilt bei einer Sofortfinanzierung ebenso wie
für Finanzierer, die erst in fünf oder zehn Jahren Wohneigentum bauen
oder kaufen wollen", verdeutlicht Thorsten Berg.
Anzeichen für Zinswende verdichten sich
Noch sind die Rahmenbedingungen für Häuslebauer günstig: Niedrige
Zinsen treffen auf vielerorts weiter moderate Immobilienpreise. Doch
die Anzeichen, dass eine dauerhafte Zinswende erreicht sein könnte,
verdichten sich. Anlagestrategen und Fondsgesellschaften rechnen
bereits damit, dass die Renditen für Staatsanleihen mittelfristig
noch einmal deutlich klettern werden - von bis zu 1,90 % ist die
Rede. Das wäre fast das Zweieinhalbfache des Spitzenwerts von 0,78 %
aus Mai.
Die LBS West ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und Marktführer
in den Bereichen Bausparen, Finanzieren und Immobilien in
Nordrhein-Westfalen. In 230 Kunden-Centern mit mehr als 1.500
Beratern sowie 2.300 Sparkassen-Filialen werden 2,1 Mio. Kunden
betreut, deren 2,6 Mio. Bausparverträge sich auf mehr als 63 Mrd.
Euro summieren. Die LBS West hat ihren Hauptsitz in Münster und
beschäftigt rund 760 Mitarbeiter.
Ansprechpartner für die Presse:
Thorsten Berg
Tel.: 0251/412 5360
Fax: 0251/412 5222
E-Mail: thorsten.berg(at)lbswest.de
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