(firmenpresse) - Wer sich im kommenden Winter an einem flackernden Kaminfeuer erfreuen und die angenehme Strahlungswärme seiner Feuerstätte genießen möchte, muss rechtzeitig dafür Sorge tragen, dass genügend Brennholz oder Briketts vorrätig sind, damit einem gemütlichen Abend daheim nichts im Wege steht.
Fertig getrocknetes Kaminholz sowie Holz- und Braunkohlenbriketts, die man in kleineren Mengen für den Betrieb seines Kaminofens als Zusatzheizung benötigt, sind sowohl im Brennstoff-Fachhandel als auch in Verbraucher- und Baumärkten erhältlich. Holzpellets und Steinkohleprodukte für spezielle Dauerbrandöfen hingegen sollte man besser über den Fachhandel beziehen, der auch direkt ins Haus liefert.
Anders sieht es beim Brennholz aus. Hier kann jeder gerne auch mal selbst "Hand anlegen" und sich seinen Holzvorrat für den nächsten Winter aus dem Wald holen. Allerdings benötigt man dazu einen Holzsammelschein, den die zuständige Gemeinde ausstellt. Und einen "Motorsägen-Führerschein" sowie Schutzkleidung, falls man das Holz selbst einschlagen möchte - als eine besonders nützliche Form körperlicher Ertüchtigung. Ganz im Sinne der Waldarbeiter-Weisheit: "Brennholz wärmt zweimal." All das selbstverständlich nur in Absprache mit dem Förster.
Frisch geschlagenes Holz muss mindestens zwei Jahre getrocknet werden
Eines gilt in jedem Fall: Frisch geschlagenes Holz muss zunächst an einem gut belüfteten, möglichst sonnigen und vor Regen geschützten Ort gestapelt und zwei bis drei Jahre getrocknet werden. Erst danach erreicht es eine Restfeuchte von unter 20 Prozent und kann als Brennholz zum Einsatz kommen, das als nachwachsender Rohstoff CO2-neutral verbrennt und nicht zum Treibhauseffekt beiträgt. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Keine Form des Heizens hat mehr Tradition als das Anzünden eines Kaminfeuers. Das Nachlegen der Holzscheite, das Auflockern der Glut, die knisternden Flammen - all das erinnert uns an vergangene Zeiten und ist - angesichts des Klimawandels und hoher Energiepreise - dennoch so aktuell und zeitgemäß wie lange nicht.
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937
Köln
hki(at)dr-schulz-bc.de
0221- 42 58 12
http://www.ratgeber-ofen.de