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Welt-Nichtrauchertag: Tabakunternehmen sieht illegalen Handel als Gewinner der künftigen Gesetzgebung - praxisgerechtes Nachverfolgungssystem gefordert

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(ots) - Anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am 30.
Mai 2015 warnt das Tabakunternehmen Japan Tobacco International (JTI)
vor einer weiteren Zunahme des illegalen Handels mit Tabakprodukten.
Die bereits beschlossene Tabakproduktrichtlinie (TPD) der
Europäischen Union wird nach Bewertung von JTI zu einer Schwächung
der legalen Industrie führen und wie ein Konjunkturprogramm für die
Organisierte Kriminalität wirken. Gleichzeitig fordert der Produzent
von Marken wie Camel, Winston und Benson & Hedges ein angemessenes
Nachverfolgungssystem (Track & Trace), das - basierend auf offenen
Standards - sowohl maximale Wirkung gegen die Verbreitung illegaler
Ware erzielt als auch für Produzenten sowie Außendienst und
Großhandel praktikabel ist.

Würde man die Vielzahl an Kriminellen zusammenfassen, die heute
den illegalen Tabakhandel ausmachen, so entspräche dies dem
fünftgrößten EU-Tabaklieferanten. "Durch die zunehmende
Vereinheitlichung von Verpackungen wird nun auch noch das Kopieren
erleichtert. Zum anderen führt die schwindende
Differenzierungsmöglichkeit über die Verpackungen dazu, dass der
Wettbewerb praktisch nur noch über den Preis stattfindet. Dies spielt
wiederum der Organisierten Kriminalität in die Karten, da der
illegale Handel weder Tabaksteuern zahlt noch die hohen Qualitäts-
und Umweltstandards der legalen Industrie erfüllt", erklärt Heike
Maria Lau, Sprecherin von JTI Deutschland.

Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der Rücksichtslosigkeit der
Organisierten Kriminalität der Jugendschutz untergraben wird. Heike
Maria Lau: "Kriminelle, die illegale Zigaretten verkaufen,
interessieren sich nicht für Jugendschutz. Dabei kommt es gerade
darauf an, den Zugang zu Tabakprodukten für Minderjährige zu
verhindern."

Eine wirksame Unterstützung bei der Bekämpfung des illegalen




Handels sind sogenannte Track & Trace-Systeme, die die Rückverfolgung
von Produkten ermöglichen und damit eine sichere und schnelle
Identifizierung von Fälschungen gewährleisten. JTI hat bereits 2007
ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Kommission bzw. OLAF
(Europäische Betrugsbekämpfungsbehörde) geschlossen, in dessen Rahmen
JTI Mittel in Höhe von 280 Mio. USD zur Bekämpfung des illegalen
Handels aufgebracht hat. Bestandteil des Abkommens ist auch die
Entwicklung und Einführung eines Rückverfolgungssystems, das sich in
der Praxis bereits bewährt hat.

"Statt über TPD Wirtschaft und Handel impraktikable technische
Regelungen aufzuoktroyieren, plädieren wir dafür, auf bewährte und
getestete Lösungen zu setzen. So haben die vier großen
Tabakunternehmen Track & Trace-Systeme etabliert, die
grenzüberschreitend funktionieren und problemlos in Systeme auf
Regierungsseite integriert werden können", so Lau.

Bis Ende des Jahres wird JTI dank seiner Track & Trace-Technologie
eine Kapazität von 90% bei der Rückverfolgung der eigenen weltweiten
Zigarettenproduktion erreicht haben.

JTI ist ein Mitglied der Japan Tobacco-Unternehmensgruppe, eines
führenden internationalen Tabakunternehmens. JTI verkauft
weltbekannte Marken wie Camel, Winston und Mevius (Mild Seven).
Weitere internationale Marken sind Benson & Hedges, Silk Cut,
Sobranie, Glamour und LD. Unsere Firmenzentrale befindet sich in Genf
in der Schweiz. Mit einem Nettoumsatz von USD 11,9 Milliarden im
Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2014 ist JTI in mehr als 120 Ländern
operativ tätig und beschäftigt etwa 27.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie auf www.jti.com.



Pressekontakt:
Heike Maria Lau
0221 1646 2110 / 0173 2001193
heikemaria.lau(at)jti.com


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Datum: 29.05.2015 - 15:33 Uhr
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