(ots) - Das ZDF und die Allianz Deutscher Produzenten - Film
& Fernsehen haben eine Ergänzungsvereinbarung zu den Eckpunkten der
vertraglichen Zusammenarbeit bei ZDF-Auftragsproduktionen
geschlossen. Demnach gilt die Beteiligung in Höhe von 16 Prozent an
erzielten Bruttoerlösen abzüglich nachgewiesener
Synchronisierungskosten künftig nicht mehr nur bei der Verwertung im
Ausland, im inländischen Pay-TV, im Kino und für Videogrammrechte
(DVD, VHS), sondern auch im Video-on-Demand-Bereich. Die
Ergänzungsvereinbarung gilt rückwirkend für Verwertungserlöse, die
bei ZDF Enterprises ab dem Jahr 2013 eingehen und läuft bis Ende
2016.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "Eine lebendige und
leistungsfähige Produzentenlandschaft ist für das ZDF als größtem
Einzelauftraggeber für Fernsehproduktionen von herausragender
Bedeutung. Es ist sinnvoll und notwendig, die Erlösbeteiligung der
Produzenten den neuen Verwertungsmodellen der digitalen Welt
anzupassen, zumal unsere Tochter ZDF Enterprises auch dort einen
exzellenten Job macht. Diesen Schritt haben wir jetzt vollzogen."
"Es ist für Produzenten von größter Bedeutung, dass sie auch am
Wert ihrer Programme teilhaben können, wenn deren
Erstverwertungsphase abgeschlossen ist", erklärt Alexander Thies,
Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands. "Mit der neuen
ZDF-Ergänzungsvereinbarung sind wir auf dem Weg, auch auf den neuen
Verwertungsplattformen eine nennenswerte Wertschöpfung aus unseren
Werken zu generieren, vorangekommen."
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