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Der WDR strahlt in den nächsten Wochen die beiden ersten Folgen
der fünfteiligen Dokumentation "Manege frei" über das Verhalten von
Zirkustieren aus. In spannenden Experimenten zeigt der
Verhaltensforscher Immanuel Birmelin, zu welch erstaunlichen
Leistungen Tiere bei der Lösung von Problemen fähig sind. Die
Tierlehrer im Zirkus greifen, so Birmelin, die
Problemlösungsstrategien der Tiere auf. Bei der Ausbildung in der
Manege entstünden innige Tier-Mensch-Beziehungen, die von einer
facettenreichen Kommunikation zwischen dem Tierlehrer und seinen
tierischen Partnern geprägt sind. Des Weiteren beweist Birmelin durch
Messungen des Stresshormons Cortisol, dass gut gehaltene und
einfühlsam betreute Zirkustiere bei den Transporten von Stadt zu
Stadt nicht unter Stress leiden.
In den beiden ersten Folgen beschäftigt sich die Dokumentation mit
dem Verhalten von Raubkatzen und Elefanten. Die Untersuchungen und
Beobachtungen Birmelins machen die Schlussfolgerung unausweichlich,
dass der Zirkus seinen vierbeinigen Stars durchaus eine Umgebung
bieten kann, in der sie sich wohlfühlen. Damit widerspricht Birmelin
ausdrücklich den Aktivisten aus der Tierrechtsszene. Das
Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" empfiehlt allen
Tierfreunden diese Dokumentation, die zu folgenden Terminen im WDR zu
sehen ist:
Mo, 25.05.2015,16:35-17:20 Uhr: Folge 1: Schule der Löwen
Di, 26.05.2015,06:15-07:00 Uhr: Folge 1: Schule der Löwen
So, 31.05.2015,15:00-15:45 Uhr: Folge 2: Elefanten im Spiegel
Fr, 05.06.2015,05:30-06:10 Uhr: Folge 2: Elefanten im Spiegel
Pressekontakt:
Dirk Candidus
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