(ots) - Beim 48. Annual WorldFest in Houston, Texas, gab
es am Wochenende zwei Fernsehpreise für NDR Produktionen: Bei einer
großen Festgala am 18. April wurden die Dokudramaserie "14 -
Tagebücher des Ersten Weltkriegs" und die Reportage "Im Visier der
Hacker - Wie gefährlich wird das Netz?" ausgezeichnet. Das WorldFest
Houston, gegründet 1961, ist das das älteste unabhängige Filmfestival
der Welt. Mehr als 150 Einreichungen standen in diesem Jahr im
Wettbewerb.
Die Dokudramaserie "14 - Tagebücher des Ersten" Weltkriegs erhielt
den Filmpreis in Platin ausgezeichnet (Platinum Remi Award. Die
achtteilige ARTE-Dokumentation, die als Vierteiler im Ersten lief,
ist eine große internationale Koproduktion von NDR, ARTE France, SWR,
WDR, ORF, NTR/VPRO, CTVC, AB PRODUCTIONS und CWMNIDA. Die Reihe zeigt
auf bewegende Weise die Schicksale von 14 Menschen aus sieben Ländern
während des vier Jahre andauernden Ersten Weltkriegs. Ulrike Dotzer
(NDR) hatte die Federführung für die ARTE-Reihe, die Redaktion für
den NDR hatte Alexander von Sallwitz. Die Produktion bekam im
vergangenen Jahr bereits den Robert Geisendörfer Preis und vor
einigen Tagen bei den New York Festivals eine "Gold World Medal".
Hergestellt wurde die Serie von LOOKS Film, Les Films d'Ici und
Filmoption International.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde die NDR Dokumentation "Im Visier der
Hacker: Wie gefährlich wird das Netz?" von Klaus Scherer und Co-Autor
Rudolph Herzog. Sie erhielt den Special Jury Award, eine der höchsten
Auszeichnungen auf diesem Festival. Der Film, gedreht in Deutschland
und den USA, lief in der Reihe "Die Story im Ersten" und zeigte
glaubhaft, wie sich Autos, Schiffe und sogar Flugzeuge versuchsweise
"fremdsteuern" ließen. Mitgewirkt hatten Wolfgang Schick (Kamera) und
Katrin Hockemeyer (Schnitt), Redakteurin war Barbara Biemann.
Fotos: www.ARD-Foto.de
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralph Coleman
Tel: 040-4156-2302
http://www.ndr.de
https://twitter.com/ndr