PresseKat - Pflegestudium: Theorie und Praxis optimal kombiniert

Pflegestudium: Theorie und Praxis optimal kombiniert

ID: 1199369

Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt verĂ€ndern die Anforderungen an die Pflegenden in Deutschland. Laut Wissenschaftsrat soll das Fachpersonal in den Gesundheitsberufen, das in komplexeren Aufgabenbereichen tĂ€tig ist, an Hochschulen ausgebildet werden. Er empfiehlt, kĂŒnftig 10 bis 20 Prozent eines Ausbildungsjahrgangs in primĂ€rqualifizierenden patientenorientierten StudiengĂ€ngen mit einem Bachelor-Abschluss zur unmittelbaren TĂ€tigkeit am Patienten zu befĂ€higen. Außerdem soll die Gesundheitsversorgung stĂ€rker kooperativ organisiert werden. Angehörige der Gesundheitsberufe sollen in Zukunft auch in einem gewissen Umfang bestimmte Aufgaben ĂŒbernehmen, die vormals von Ärztinnen und Ärzten wahrgenommen wurden. Diese verĂ€nderte Arbeitsteilung wirkt sich auf die Qualifikationserfordernisse und Qualifizierungswege aus.

In den primĂ€rqualifizierenden StudiengĂ€ngen, wie die Hochschule fĂŒr Gesundheit (hsg) sie anbietet, nehmen praktische Studienleistungen im Lehrplan eine zentrale Bedeutung ein und werden auch in professionsrelevanten Praxiseinrichtungen (so zum Beispiel in KrankenhĂ€usern, Praxen und Gesundheitszentren) erbracht. FĂŒr diese Kooperation haben die hsg und das UniversitĂ€tsklinikum Essen (UK Essen) am 15. April 2015 einen Vertrag unterzeichnet, mit dem ab dem Wintersemester (WS) 2015/2016 zunĂ€chst drei Studierende in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie zwei in der Gesundheits- und Kinder-Krankenpflege am UK Essen einen Ausbildungsplatz erhalten.

(firmenpresse) - Pflegestudium: Theorie und Praxis optimal kombiniert
UniversitĂ€tsklinikum Essen richtet die ersten fĂŒnf AusbildungsplĂ€tze fĂŒr Studierende der hsg ein – Ausbau auf 15 PlĂ€tze geplant

Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt verĂ€ndern die Anforderungen an die Pflegenden in Deutschland. Laut Wissenschaftsrat soll das Fachpersonal in den Gesundheitsberufen, das in komplexeren Aufgabenbereichen tĂ€tig ist, an Hochschulen ausgebildet werden. Er empfiehlt, kĂŒnftig 10 bis 20 Prozent eines Ausbildungsjahrgangs in primĂ€rqualifizierenden patientenorientierten StudiengĂ€ngen mit einem Bachelor-Abschluss zur unmittelbaren TĂ€tigkeit am Patienten zu befĂ€higen. Außerdem soll die Gesundheitsversorgung stĂ€rker kooperativ organisiert werden. Angehörige der Gesundheitsberufe sollen in Zukunft auch in einem gewissen Umfang bestimmte Aufgaben ĂŒbernehmen, die vormals von Ärztinnen und Ärzten wahrgenommen wurden. Diese verĂ€nderte Arbeitsteilung wirkt sich auf die Qualifikationserfordernisse und Qualifizierungswege aus.

In den primĂ€rqualifizierenden StudiengĂ€ngen, wie die Hochschule fĂŒr Gesundheit (hsg) sie anbietet, nehmen praktische Studienleistungen im Lehrplan eine zentrale Bedeutung ein und werden auch in professionsrelevanten Praxiseinrichtungen (so zum Beispiel in KrankenhĂ€usern, Praxen und Gesundheitszentren) erbracht. FĂŒr diese Kooperation haben die hsg und das UniversitĂ€tsklinikum Essen (UK Essen) am 15. April 2015 einen Vertrag unterzeichnet, mit dem ab dem Wintersemester (WS) 2015/2016 zunĂ€chst drei Studierende in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie zwei in der Gesundheits- und Kinder-Krankenpflege am UK Essen einen Ausbildungsplatz erhalten. FĂŒr die kommenden Jahre ist der Ausbau des Angebots auf insgesamt 15 PlĂ€tze geplant. Ziel ist die praxisnahe Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in sowie zum/zur Gesundheits- und Kinder-Krankenpfleger/in.

hsg-AbsolÂŹventinnen und -Absolventen beenden ihr achtsemestriges Pflege-Studium mit einer fĂŒr die Berufszulassung erforderlichen staatlichen PrĂŒfung in ihrem jeweiligen SchwerÂŹpunkt, also in der Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege oder in der Altenpflege, sowie mit dem international anerkannten akademischen Grad ‚Bachelor of Science‘.





„Wir freuen uns ĂŒber einen neuen Kooperationspartner, der allein durch seine GrĂ¶ĂŸe mit jĂ€hrlich rund 50.000 stationĂ€r und 175.000 ambulant versorgten Patientinnen und Patienten sowie ĂŒber 6.000 Expertinnen und Experten in den unterschiedlichen Disziplinen unseren Studierenden eine große Bandbreite an fundiertem Wissen und praktischer Erfahrung bietet. Wir sind zudem gespannt auf die Potenziale des Klinikums im Bereich der Personalentwicklung. Denn zur Akademisierung der Gesundheitsberufe gehören Antworten auf die Frage, in welchen Bereichen unsere Absolvierenden spĂ€ter in der Praxis eingesetzt werden. Hier hoffen wir, mit dem UK Essen wegweisende Konzepte mit engem Praxisbezug zu entwickeln“, sagte Prof. Dr. Anne Friedrichs, PrĂ€sidentin der hsg, bei der Vertragsunterzeichnung in Essen.

„Eine unserer Aufgaben als UniversitĂ€tsklinikum ist es, die Gesundheitsversorgung von Morgen zu entwickeln. Dazu gehört auch, neue Schulungs- und Beratungskonzepte fĂŒr Patientinnen und Patienten sowie BeschĂ€ftigte zu etablieren. HierfĂŒr benötigen wir hochqualifiziertes Personal. Die Kooperation mit der hsg gibt uns die Möglichkeit, dieses optimal auf unsere BedĂŒrfnisse hin ausbilden zu können. Aber auch die Studierenden profitieren von der Zusammenarbeit: Sie erhalten sowohl profundes theoretisches Wissen als auch einen umfassenden Einblick in die Praxis. Das schafft die besten Voraussetzungen fĂŒr einen erfolgreichen Start ins Berufsleben und die weitere Karriere“, erlĂ€uterte Irene Maier, Pflegedirektorin des UK Essen, die HintergrĂŒnde der Zusammenarbeit. FĂŒr Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel ist die Zusammenarbeit auch aus Ă€rztlicher Sicht Ă€ußerst wertvoll: „Im Rahmen der VerĂ€nderungen in der Patientenversorgung wird der akademische Hintergrund auch fĂŒr das Pflegepersonal in Zukunft wichtiger werden. Denn nicht nur die sich immer schneller verĂ€ndernden Anforderungen in der Pflege, sondern generell der wissenschaftliche Fortschritt wird nur dann hilf- und segensreich fĂŒr die Patienten anwendbar, wenn unser Personal bestens geschult und ausgebildet ist“, so der Ärztliche Direktor des UK Essen anlĂ€sslich der Vertragsunterzeichnung in Essen.

AusgewĂ€hlte Studieninteressierte, die zum Wintersemester 2015/2016 ein Pflege-Studium an der hsg aufnehmen möchten, lĂ€dt die hsg zu einem Assessment-Tag ein, an dem die Kooperationspartner der hsg ihre kĂŒnftigen Auszubildenden auswĂ€hlen. Erst mit einem Ausbildungsvertrag bei einem Kooperationspartner der hsg ist die Einschreibung möglich. Die Bewerbungsphase fĂŒr den Studiengang Pflege hat Anfang April begonnen und endet am 15. Juni 2015.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über das UniversitĂ€tsklinikum Essen (UK Essen)
Als Krankenhaus der Maximalversorgung ist das UniversitĂ€tsklinikum Essen (UK Essen) heute das grĂ¶ĂŸte an einem Standort zentrierte UniversitĂ€tsklinikum des Ruhrgebiets und damit das „Klinikum der Metropole Ruhr“. Jedes Jahr werden rund 50.000 Patientinnen und Patienten in den 1.300 Betten stationĂ€r und 165.000 ambulant behandelt. Rund 6.000 Experten der unterschiedlichsten Disziplinen in 26 Kliniken und 23 Instituten sind der Garant fĂŒr eine exzellente und interdisziplinĂ€r angelegte Diagnostik und Therapie auf dem neusten Stand der Forschung. Der Dreiklang aus Forschen, Lehren und Krankenversorgung bildet die ĂŒbergreifende Klammer sĂ€mtlichen Wirkens am UK Essen – im Mittelpunkt steht dabei stets der Mensch. Neben den Forschungsgebieten Genetische Medizin, Immunologie und Infektiologie konzentriert sich das UK Essen seit Jahren erfolgreich auf die drei Schwerpunkte Onkologie, Herz-Kreislauf und Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum Essen, Deutschlands grĂ¶ĂŸtem Tumorzentrum, dem Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen, einem der fĂŒhrenden Zentren fĂŒr Strahlentherapie mit Protonen in Deutschland, dem Westdeutschen Herzzentrum Essen, in dem jĂ€hrlich mehr als 2.000 Operationen durchgefĂŒhrt werden, und dem international fĂŒhrenden Zentrum fĂŒr Transplantation, in welchem mit Leber, Niere, BauchspeicheldrĂŒse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe transplantiert werden, verfĂŒgt das UK Essen ĂŒber eine herausragende Aufstellung.



Leseranfragen:

‱ hsg: Dr. Christiane KrĂŒger, Pressesprecherin, Tel.: +49 234 7772 – 124,
E-Mail: christiane.krueger(at)hs-gesundheit.de.
‱ UK Essen: Oliver Kirch, Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation, Tel.: +49 201 723 – 3564, E-Mail: oliver.kirch(at)uk-essen.de



PresseKontakt / Agentur:

‱ hsg: Dr. Christiane KrĂŒger, Pressesprecherin, Tel.: +49 234 7772 – 124,
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‱ UK Essen: Oliver Kirch, Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation, Tel.: +49 201 723 – 3564, E-Mail: oliver.kirch(at)uk-essen.de



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Bereitgestellt von Benutzer: UKEssen
Datum: 15.04.2015 - 14:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1199369
Anzahl Zeichen: 6456

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Kategorie:

Kliniken


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.04.2015

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