(ots) - Im Einsatz für private Bauherren,
Immobilienerwerber und selbstnutzende Wohneigentümer
"In den 20 Jahren seit Bestehen des Vereins hat sich viel
verbessert zum Schutz von privaten Bauherren, aber es bleiben noch
viele Aufgaben für die Zukunft.", so Peter Mauel, 1. Vorsitzender des
Bauherren-Schutzbundes e.V. anlässlich des 20-jährigen Jubiläums. In
den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der BSB zu einem bedeutenden
Vertreter bauorientierter Verbraucherinteressen entwickelt. Der
Verein zählt heute zu den gefragten Adressen, wenn es um
Verbraucherschutz am Bau geht. Ziel ist es, den Verbraucherschutz zu
verbessern und die Verbraucherrechte im Bau- und Immobilienbereich zu
stärken. Mit seinem bundesweiten Beratungsnetzwerk realisiert der BSB
jährlich 40.000 Verbraucherberatungen auf bautechnischem und
baurechtlichem Gebiet. Gegenwärtig werden mehr als 8.000 Bauvorhaben
von Verbrauchern im Alt- und Neubau durch baubegleitende
Qualitätskontrollen unterstützt. Insgesamt wurde seit Bestehen des
Vereins ein Bauvolumen von 3,7 Milliarden betreut.
So stand auch die diesjährige Tagung ganz im Zeichen
bauorientierter Verbraucherinteressen. Unter dem Motto "20 Jahre BSB
- 20 Jahre Verbraucherschutz am Bau" wurden mit hochrangigen
Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Bauwirtschaft aktuelle
verbraucherpolitische Fragen zum privaten Hausbau, zum
Immobilienerwerb und zur Hausmodernisierung erörtert und ein Ausblick
gegeben, vor welchen Herausforderungen die Verbraucherberatung
künftig steht.
Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und
für Verbraucherschutz, würdigte in seinem Vortrag das jahrzehntelange
Engagement des BSB: "Ich gratuliere dem Bauherrenschutzbund für 20
Jahre erfolgreiche Interessensvertretung für Bauherrinnen und
Bauherren. Bei der Verbesserung des Bauvertragsrechts, der Förderung
von Wohnungsbau und der energetischen Sanierung setzen wir auch auf
kluge Impulse des Bauherrenschutzbundes."
Abschließend machte der 1. Vorsitzende des BSB, Peter Mauel,
deutlich: "Die Bedeutung des Verbraucherschutzes nimmt zu. Neue
Aufgaben wie energieeffizientes Bauen und altersgerechtes Wohnen
bringen neue Herausforderungen mit sich. Jeder, der ein Haus baut, in
die Modernisierung investiert oder als Immobilienerwerber auf den
Markt tritt, muss besser geschützt werden. Dazu muss die
Rechtssicherheit verbessert werden, mehr Aufklärung und Beratung
erfolgen. Denn gleich ob Neu- oder Altbau, es handelt sich um hohe
wirtschaftliche Werte und beträchtliche private Investitionen. Hier
ist das Risiko hoch, für sein Geld keine adäquaten Leistungen zu
bekommen oder sich jahrelang mit Mängeln am Wohneigentum
herumschlagen zu müssen."
Daher fordert der Bauherren-Schutzbund eine
verbraucherorientiertere Ausgestaltung des Bauvertragsrechts, sowie
die Verbesserung des Verbraucherschutzes im Bauträgervertragsrecht
und im Maklerrecht. Der Verein fördert die Schaffung von Wohneigentum
und engagiert sich für eine Wohnungspolitik, die den sozialen und
demografischen Herausforderungen gerecht wird, die
Verbraucherinteressen ausreichend berücksichtigt und gewährleistet,
dass Wohnen in Deutschland bezahlbar bleibt.
Weitere Informationen unter www.bsb-ev.de
Quelle: Bauherren-Schutzbund e.V.
Einzugsgebiet: Deutschland
Datum: 20.03.2015
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