Berlin, 18.03.2015. In zwei Tagen, am 20. März, findet eine totale Sonnenfinsternis über dem Nordwesten und dem äußersten Norden Europas statt. In Mitteleuropa wird die Sonnenscheibe vom Neumond nicht vollständig bedeckt.
(firmenpresse) - Der aktuelle Stand der Wettervorhersage deutet für Freitag eine schwächelnde Hochdruckbrücke zwischen dem Atlantik und Kasachstan an. Schwerpunkt ist ein Hoch westlich von Irland. An seiner östlichen Flanke sickert dabei Feuchtigkeit von der Nordsee in den Westen Deutschlands. Tiefausläufer eines vom Nordmeer nach Skandinavien ziehenden Tiefs erreichen Deutschland voraussichtlich erst zum Abend hin, könnten sich aber am Vormittag bereits mit ersten Wolkenfeldern an den Küsten ankündigen.
Die Wahrscheinlichkeit, zumindest zeitweise einen Blick auf die Sonnenfinsternis erhaschen zu können, liegt zwischen 20 Prozent in Schleswig-Holstein, 30 bis 50 Prozent im restlichen Norddeutschen Tiefland sowie in Nordrhein-Westfalen und steigt nach Südosten hin bis auf über 90 Prozent. Für die Schweiz sieht es sehr gut aus, meist liegt die Wahrscheinlichkeit um 80 Prozent, in den Niederungen des Nordwestens bei 60 Prozent. Nur für das Tessin deutet sich häufiger tiefe Bewölkung an, daher dort nur 20 Prozent.
Wer den Blick zum Himmel richten möchte, sollte dabei unbedingt eine Spezialbrille mit geeigneter Filtereigenschaft tragen, um eine Beschädigung der Netzhaut zu verhindern. Eine Sonnenbrille reicht zum Schutz nicht aus.
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