llionenförderung für Projekte zur Bewältigung der Energiewende
Wiederaufladbare elektrochemische Energiespeicher sind das Herzstück der Elektromobilität. Derzeit verfügbare Lithium-Ionenbatterien zeichnen sich bereits heute durch hohe Energiedichten aus, müssen jedoch für den breiten Einsatz in Fahrzeugen aller Art noch technologisch auch unter Berücksichtigung der Kosten weiterentwickelt werden. LiMo ist der Kurztitel eines gerade angelaufenen, dreijährigen Forschungsprojektes, in dem sich alles um die Entwicklung neuer Lithium-Ionen-Batterien für die Mobilität von morgen dreht. Das Projekt wird gemeinsam mit der VOLKSWAGEN VARTA Microbattery Forschungsgesellschaft mbH Co. KG aus Ellwangen, der Volkswagen AG, der Technischen Universität München, der KROENERT GmbH Co KG aus Hamburg durchgeführt. Im Detail sollen innovative Batterie-Zellchemien und Fertigungstechnologien für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation entwickelt werden. Die Aalener Professoren Dr. Volker Knoblauch und Dr. Gerhard Schneider bringen in das Projekt ihre langjährige Expertise zur Alterung von Batterien sowie zur Mikrostrukturcharakterisierung ein. Zusätzlich ist das iPSP (Institute Polymer Science and Processing) der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Achim Frick eingebunden, das den Teilaspekt dauerhaltbare polymere Dichtsysteme bearbeitet. Mit der Projektförderung von rund 700.000 Euro kann unter anderem ein neuer Handschuhkasten (Glove-Box) angeschafft sowie neue Methoden zur mikroskopischen und röntgenographischen in situ-Zellbeobachtung aufgebaut werden.
(pressrelations) - g für Projekte zur Bewältigung der Energiewende
Wiederaufladbare elektrochemische Energiespeicher sind das Herzstück der Elektromobilität. Derzeit verfügbare Lithium-Ionenbatterien zeichnen sich bereits heute durch hohe Energiedichten aus, müssen jedoch für den breiten Einsatz in Fahrzeugen aller Art noch technologisch auch unter Berücksichtigung der Kosten weiterentwickelt werden. LiMo ist der Kurztitel eines gerade angelaufenen, dreijährigen Forschungsprojektes, in dem sich alles um die Entwicklung neuer Lithium-Ionen-Batterien für die Mobilität von morgen dreht. Das Projekt wird gemeinsam mit der VOLKSWAGEN VARTA Microbattery Forschungsgesellschaft mbH Co. KG aus Ellwangen, der Volkswagen AG, der Technischen Universität München, der KROENERT GmbH Co KG aus Hamburg durchgeführt. Im Detail sollen innovative Batterie-Zellchemien und Fertigungstechnologien für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation entwickelt werden. Die Aalener Professoren Dr. Volker Knoblauch und Dr. Gerhard Schneider bringen in das Projekt ihre langjährige Expertise zur Alterung von Batterien sowie zur Mikrostrukturcharakterisierung ein. Zusätzlich ist das iPSP (Institute Polymer Science and Processing) der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr. Achim Frick eingebunden, das den Teilaspekt dauerhaltbare polymere Dichtsysteme bearbeitet. Mit der Projektförderung von rund 700.000 Euro kann unter anderem ein neuer Handschuhkasten (Glove-Box) angeschafft sowie neue Methoden zur mikroskopischen und röntgenographischen in situ-Zellbeobachtung aufgebaut werden.
Um Forschungsprojekte auf hohem Niveau durchführen zu können, bedarf es einer Geräteinfrastruktur, die ständig dem aktuellen Stand der Technik angepasst werden muss. Zwei neue hochauflösende Rasterelektronenmikroskope im Wert von über 2 Millionen Euro stehen dem IMFAA zur mikroskopischen Materialcharakterisierung zukünftig zur Verfügung. Die Mikroskope sind mit umfangreicher Element- und Strukturanalytik ausgestattet und ermöglichen eine Laser- und Ionenstrahl-Nanobearbeitung. Die Beschaffung wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt. Professor Gerhard Schneider resümiert: "Deutschlandweit gibt es nur wenige derart gut ausgestattete Labore für die Materialmikroskopie und Materialanalytik. Dadurch wird unser zentraler Forschungsschwerpunkt "Neue Materialien und Fertigungstechnologien" nachhaltig gestärkt. Ebenso profitiert die praxisnahe und anwendungsorientierte Lehre an der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik mit den Studienmöglichkeiten in der Materialographie, Werkstoff- und Oberflächentechnik sowie dem Forschungsmaster "Advanced Materials und Manufacturing" von den beiden neuen Geräten. So aufgestellt können wir zukünftig signifikante Beiträge zur Entwicklung innovativer Materialien für unterschiedlichste Anwendungsbereiche leisten und den Technologietransfer in Unternehmen der Region und darüber hinaus noch weiter steigern."
Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft
Beethovenstr. 1
73430 Aalen
Deutschland
Telefon: 07361-576-0
URL: http://www.htw-aalen.de
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