Deutsch-Russische Handelsbeziehungen in Zeiten von Wirtschaftssanktionen
Zum fünften Mal in Folge war der deutsche Unternehmer Arthur Renz, Geschäftsführer der Arcons GmbH, im Februar 2015 Aussteller auf der Prodexpo in Moskau. Gemeinsam mit seinem Partner „BrjanskSpirtProm“, einem namhaften Hersteller für alkoholische Getränke, schlug er wieder erfolgreich eine Brücke zwischen dem Deutschen und dem Russischen Markt für Genuss- und Lebensmittel. Ein Einblick in Handelsbeziehungen unter wirschaftlichen Sanktionen.
(firmenpresse) - Ziel der gemeinsamen Unternehmung während der Prodexpo war es, Premium-Wodka aus Russland nach Deutschland zu importieren und im Gegenzug den Russischen Markt mit hochwertigen Weinen aus Deutschland zu versorgen.
Unter Federführung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wurde die Prodexpo in Moskau auch in diesem Jahr trotz der erschwerten Situation erneut in das Auslandsmesseprogramm aufgenommen. Gemeinsam mit führenden Lebensmittelunternehmen gab es einen großen Deutschen Firmengemeinschaftsstand, auf dem nicht nur verkauft, sondern vor allem auch intensiv beraten und Informationen ausgetauscht wurden.
Es heißt Abwarten
Bekanntermaßen stehen die Zeichen für Deutsch-Russische Handelsbeziehungen im Moment mehr als ungünstig, wie Renz aus eigener Erfahrung weiß: „Die Kaufkraft in Russland ist leider durch die wirtschaftlichen Sanktionen des Westens stark gesunken. Vor allem die Deutschen Unternehmer spüren das sehr schmerzlich, wenn sie nach Russland verkaufen möchten.“ Wer nach Russland liefern möchte, müsse mit Preissteigerungen von rund 70 Prozent rechnen. Dagegen seien die Preise für den Export leicht gesunken. „So konnten wenigstens die Deutschen Einkäufer in Russland noch von der Situation profitieren“, so das Résumé von Renz.
Eines jedoch konnte die Situation nicht verhindern: „Es gab viele konstruktive Gespräche und neue Kontakte. Schließlich rücken alle in der Krise etwas enger zusammen. Dem entsprechend heißt es im Moment abwarten. Aber grundlegend ist es ein wirkliches Dilemma“, so Renz. Der Russische Markt warte nur auf die Produkte aus Europa.
Deutscher Wein für Russland – Russischer Wodka für Deutschland
Deutschen Wein wird es in Russland auch zukünftig über die Arcons GmbH geben, dafür sorgt Renz nach Kräften. Und die Deutschen Liebhaber russischen Wodkas dürfen sich über die neuen Premium-Wodkas „Radix“ und „Bear Force“ freuen. Wer die Wodkas persönlich probieren möchte, der sei herzlich vom 15. bis 17. März auf die Pro Wein in Düsseldorf eingeladen. Gemeinsam mit dem russischen Hersteller „BrjanskSpirtProm“ GmbH ist auch die Arcons GmbH in Halle 12, Stand C 77 vertreten.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Arcons GmbH hilft Unternehmern in Russland unternehmerisch Fuß zu fassen und umgekehrt auch russischen Unternehmen, auf dem Deutschen Markt aktiv zu werden.
Als Consulting Unternehmen, das sich auf Russland-Dienstleitungen spezialisiert hat, unterstützen wir Produktion-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowohl in der Analyse-/Entscheidungs-Phase, als auch in allen Planungs- und Gestaltungs-Prozessen eines „deutsch-russischen“, bzw. „russisch-deutschen“ Projektes.
Persönliche Beziehungen mit der Nutzung bestehender wie die Schaffung neuer Netzwerke spielen in Russland eine herausragende Rolle. Informelle Kontakte sind dabei für gegenseitige Verständnis und Vertrauen von hoher Bedeutung.
Auf Wunsch werden bereits bestehende Planungen durch uns konstruktiv hinterfragt, besonders kritische Projekt-Punkte geprüft sowie erste Hinweise zur einer möglichen weiteren Vorgehensweise gegeben.
Arcons GmbH
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Datum: 03.03.2015 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Arthur Renz
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Freigabedatum: 03.03.2015
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