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Anmoderationsvorschlag:
Andrea Schnidt ist Ende 40, attraktiv, hat zwei Kinder und sich
nach 16 Ehejahren von ihrem Mann getrennt. Sie liebt gutes Essen,
ihre beiden Kinder und Paul, ihren neuen Lover. Klingt nach einem
perfekten und ganz normalen Leben. Wäre da bloß nicht Pauls
unglaublich zickige Tochter, die ihren Papa auf keinen Fall mit
Andrea teilen will und deshalb alles daran setzt, das junge Glück zu
zerstören. "Wundertüte" heißt der inzwischen achte Roman von Susanne
Fröhlich über Andrea Schnidt - und der ist unser Hörbuchtipp der
Woche. Oliver Heinze erzählt Ihnen, warum es sich unbedingt lohnt,
reinzuhören.
Sprecher: Der neue Mann in Andreas Leben ist einfach toll: Er ist
Arzt, intelligent, lustig, mördersexy und vor allem sehr
verständnisvoll:
O-Ton 1 ("Wundertüte", 0:27 Min): "Paul ist ein Mann, bei dem man
sich keine Gedanken über seine Oberschenkel macht oder sich fragt, ob
der Bauch tageslichttauglich ist. Und mal ehrlich: Ich hätte
ausreichend Grund über meine Schenkel nachzudenken, über meinen Bauch
ebenfalls. Auch meine Oberarme wären ein paar Gedanken wert. Paul
findet trotzdem alles an mir gut. Es passt und ist schön, hat er zu
meiner kleinen Mängelliste nur gesagt."
Sprecher: Eine Macke hat aber auch der neue Traummann, der schon
bald zu ihr ins Reihenhaus zieht:
O-Ton 2 ("Wundertüte", 0:10 Min.): "Paul ist laut meinem Sohn Marc
ein Hardcore-Öko. Er isst selten Fleisch - und wenn, dann nur Bio. Am
liebsten handgestreichelte Tiere, die einen hübschen Namen hatten."
Sprecher: Und damit treibt er gleich mal ein Familienmitglied in
die Flucht:
O-Ton 3 ("Wundertüte", 0:23 Min.): "Heute morgen ist Rudi
ausgezogen. Einer kommt, einer geht. Ein Männernullsummenspiel
sozusagen. Ich weiß, er ist nur mein Schwiegervater, aber trotzdem
hätte ich gerne gehabt, dass er bei mir bleibt. Ich bin traurig.
Rudis liebevolle Art, seine Kocherei und sein wunderbarer
Pragmatismus fehlen mir jetzt schon. Genau wie die Nutella, die mit
ihm auszieht."
Sprecher: Probleme macht auch ihr Ex, der sie wegen einer Jüngeren
verlassen hat und inzwischen ebenfalls sitzengelassen wurde:
O-Ton 4 ("Wundertüte", 0:17 Min.): "Es gefällt ihm nicht, dass
Paul, der neue Mann in meinem Leben, in seinem Haus wohnt, in seinem
Bett und vor allem mit seiner Frau schläft. Aber dass Paul Miete an
ihn zahlt, das wiederum gefällt ihm. Nein, nicht für mich, sondern
fürs Wohnendürfen."
Sprecher: Und als dann auch noch Pauls zickige Tochter Alexa beim
ersten gemeinsamen Abendessen ziemlich lustlos in der selbst
gemachten Lasagne rumstochert und Andrea offensichtlich gar nicht
mag, kommen ihr doch arge Zweifel, ob die neue Patchwork Familie eine
Zukunft hat.
O-Ton 5 ("Wundertüte", 0:21 Min.): "War das jetzt ein
erfolgreiches Kennenlernen? Ich bin unsicher. Kein Mädchen in diesem
Alter will Konkurrenz, vor allem nicht, wenn es um Papas Liebe geht.
Vielleicht hat ihre Mutter sie aufgehetzt? Vielleicht will Bea Paul
zurück haben? Mal ehrlich, das Leben ist wahrlich eine Wundertüte!"
Abmoderationsvorschlag:
Wie turbulent es bei Andrea Schnidt noch zugeht, als sie versucht,
ihr neu gewonnenes Glück zu verteidigen, beschreibt Susanne Fröhlich
voller Empathie, mit viel Witz und blitzgescheit in ihrem neuen Roman
"Wundertüte". Das von ihr selbst gelesenes Hörbuch ist im Argon
Verlag erschienen, das Buch bei FISCHER Krüger.
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