(firmenpresse) - Voraussetzung dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung für ein KNX System entscheidet – für eine zukunftssichere elektronische Infrastruktur nach einem weltweit gültigen Standard. Zunächst ist das nichts weiter als ein unscheinbares Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später hinzu: Sie steckt in den Tastsensoren und Touchscreens, die herkömmliche Schalter ersetzen und Steuerbefehle über die Busleitungen ver¬senden – beispielsweise an Leuchten, Jalousien, die Alarmanlage und an vieles andere, was im Haus elektrisch betrieben wird.
Wichtig für den Nutzer: Die Technik ist ganz einfach zu bedienen. Ein leichter Fingerdruck genügt, und es entstehen komplette Lichtszenarien oder die Sonnenschutzfunktionen in Haus und Wohnung werden sinnvoll aufeinander abgestimmt. Das klappt auch, wenn man nicht zu Hause ist. Denn viele Funktionen sind automatisch abrufbar: Außentemperatur, Lichteinfall, Regen oder Wind werden mit Sensoren gemessen – woraufhin beispielsweise die Heizung energiesparend geregelt wird und die Markise aus- oder die Jalousien hochgefahren werden. Auch lässt sich das tägliche An- und Ausschalten des Lichts in den verschiedenen Räumen über mehrere Wochen speichern und später automatisch wiederholen, wenn die Bewohner Urlaub machen. Beobachter mit bösen Absichten können hier keinen Unterschied erkennen.
Mehr Sicherheit also, aber auch weniger Energieverbrauch – das KNX System bietet zahlreiche Lösungen zur Optimierung der Ressourcennutzung eines Gebäudes und zur Visualisierung des tatsächlichen Energieverbrauchs. Für komplexe Lösungen empfiehlt sich der Einsatz eines Gira HomeServers: In einer unscheinbaren Konsole steckt das leistungsfähige Gehirn des intelligenten Gebäudemanagements. Hier laufen alle Informationen zusammen, von hier aus werden Befehle losgeschickt, hier entsteht ein Energiemanagement, das exakt auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet ist. Heute lässt sich das auch über mobile Geräte visualisieren und steuern, etwa über iPhone, iPad, iPod touch und mit allen Android-basierten Mobilgeräten.
http://www.gira.de/gebaeudetechnik/systeme/knx-eib_system.html
Am Standort Radevormwald produziert Gira Schalter und Steckdosen, aber auch Systemkomponenten für die intelligente Gebäudetechnik, beispielsweise Geräte für das KNX/EIB System. Über die Gira Designplattformen wachsen immer neue Technologien mit der Elektroinstallation zusammen und werden zu Bestandteilen der Gira Schalterprogramme. Dazu gehören Kommunikationsanschlüsse und ein Unterputz-Radio ebenso wie das Türkommunikations-System von Gira und das Gira Rufsystem 834 Plus für Krankenhäuser, Pflegeheime, Arztpraxen oder öffentliche WC-Anlagen. Die Produktpalette von Gira umfasst darüber hinaus Alarmsysteme, Energie- und Lichtsäulen für die Außeninstallation. Heute beschäftigt Gira rund 1.000 Mitarbeiter.