(ots) - "Manchmal muss ich mich am Set vor Angst übergeben"
/ Marlon Brando und Sean Penn sind seine Vorbilder / "Filme machen
ist wie ein magischer Trip"
Berlin, 4. Februar 2015 - Der Hollywood-Schauspieler Joaquin
Phoenix leidet trotz seiner mehr als 30jährigen Erfahrung und der
großen Erfolge im Filmgeschäft immer noch unter Angst-Attacken.
Gegenüber dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business-Punk' (Ausgabe
1/2015, EVT 5. Februar) sagte Phoenix: "Wenn ich den Part erst einmal
habe, bekomme ich sofort totale Selbstzweifel und Versagensängste."
Das gehe manchmal sogar soweit, dass er sich "noch am Set vor Angst
übergeben muss". Das habe auch etwas Gutes, da es ihn fokussiert und
scharfsinnig halte. Zudem genieße er mittlerweile das Schauspielern
umso mehr, "je schutzloser und verletzlicher" er sei. Filme machen
sei eben "wie ein magischer Trip".
Seine kritische Distanz zu seinen Erfolgen und die Orientierung an
Vorbildern hilft ihm, die Bodenhaftung nicht zu verlieren: "Ich sehe
mich nicht als Berühmtheit oder Star. Das wäre nicht nur eingebildet
und eitel, sondern auch furchtbar langweilig." Die Vorbilder, an
denen er sich nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Mensch
orientiere, sind Marlon Brando oder Sean Penn. "Integrität kann man
sich nicht kaufen. Man hat sie - oder eben nicht. Doch eines habe ich
schnell gelernt: Um im Filmbusiness zu überleben, muss man nicht
gleich seine Seele verkaufen."
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