Trauer um ermordeten Journalisten Goto
(pressrelations) -
Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit Trauer und Bestürzung auf die Enthauptung des japanischen Journalisten Kenji Goto durch die Terrormiliz Islamischer Staat reagiert. "Es ist ein verabscheuungswürdiges Verbrechen, dessen Opfer unser Kollege Kenji Goto geworden ist", kommentierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Bluttat. Es sei durch nichts zu rechtfertigen, dass die IS- Terroristen Journalisten zu Opfern ihrer menschenverachtenden Ziele machten.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Anti-IS-Koalition auf, verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, gefangene Journalisten aus den Händen des Islamischen Staats zu befreien. Journalistinnen und Journalisten in den Krisengebieten Syrien und Irak riet Konken zu äußerster Vorsicht bei ihren Recherchen. "Die Morde des IS an Kenji Goto und anderen Korrespondenten zeigen, dass Journalisten nicht als unparteiische Beobachter akzeptiert werden, sondern offenbar als Ziele des IS im Fadenkreuz stehen."
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Hendrik Zörner
Tel. 030/72 62 79 20
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