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LEWO Unternehmensgruppe: Der Staat und die Immobilien

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Der entscheidende Kostentreiber bei Immobilien ist in vielen Fällen der Staat – wie geht man mit einer kontroversen Wohnungsbaupolitik um?

(firmenpresse) - Leipzig, 21.01.2015. Der Immobilienmarkt in Deutschland boomt mehr denn je und ist facettenreicher, als es zunächst scheint. Mit dem neuen Jahr soll der Anstieg der Mieten durch eine Mietpreisbremse gedeckelt werden. Das mögliche Ergebnis ist umstritten. Parallel dazu werden Immobilien-Käufer mit höheren Grunderwerbsteuern belastet. „Beispielsweise jungen Familien wird der Traum vom Eigenheim durch die teilweise hohe Grunderwerbsteuer erschwert,“ erklären die Immobilienexperten der LEWO Unternehmensgruppe. Das ist in sich nicht schlüssig, hat aber einen einfachen Grund:

So dürfen die Länder seit 2006 die Grunderwerbsteuer selbst festlegen. Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen hat beispielsweise die Grunderwerbsteuer zum 01.01.2015 von fünf auf 6,5 Prozent erhöht und schließt damit auf den bisherigen „Spitzenreiter“ Schleswig-Holstein auf. Auch im Saarland fließen jetzt bei Haus- und Wohnungskäufen 6,5 Prozent des Kaufpreises direkt in die Landeskasse (bisher 5,5 Prozent). In der Haupt- und Boomstadt Berlin werden schon seit 2014 sechs Prozent Steuern beim Grunderwerb fällig. „Die Bundesländer wollen natürlich nicht auf die zusätzlichen Einnahmen verzichten“, so die LEWO-Experten. Mit steigenden Immobilienpreisen und einer größeren Anzahl von Transaktionen fließt mehr Geld in die Landeskassen. Dabei ist die Grunderwerbsteuer die einzige Steuerart, die komplett an die Länder fällt und deren Höhe sie selbst festlegen können. Immobilienexperten, wie die der LEWO Unternehmensgruppe, bewerten diese Entwicklung nicht gerade positiv. Viele Mieter würden sich schließlich in Anbetracht steigender Kosten und günstiger Finanzierungskonditionen einen „Wechsel“ überlegen. Hier kollidieren also deutlich die Vorstellungen der Bundesminister mit denen der Länder, denn eigentlich soll der Kauf von Immobilieneigentum gefördert werden.

Schließlich weist auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) darauf hin, dass die Länder mit der Grunderwerbsteuer oft jene Gruppen belasten, die sie an anderer Stelle fördern möchten. Stark betroffen seien junge Familien allerorts und auch Bewohner des ländlichen Raumes, wo die Grunderwerbssteuer oft relativ hoch ist.





Neben der Begrenzung der Mieten in bestimmten Ballungsräumen, versucht man auf der anderen Seite, den Neubau von Wohnraum und die Sanierung von Immobilien – auch im Wege der Umwidmung – steuerlich und durch Förderprogramme zu unterstützen. Gerade der Bereich der energetischen Sanierung wird weiterhin unterstützt. Beispielsweise auch durch entsprechend günstige Finanzierungen der KfW-Bank. Für die Immobilienfachleute der LEWO Unternehmensgruppe sind daher mögliche Förderungen und die Nutzung von Steuervorteilen wesentlicher Bestandteil einer jeden Beratung. „Unser Ziel sind zufriedene Immobilienbesitzer, was sich auch in einer hohen Empfehlungsquote ausdrückt“, so die LEWO-Experten abschließend.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die LEWO Unternehmensgruppe realisiert Immobilienprojekte von der Sanierung bis zur Vermietung und Verwaltung des Objektes. Gegründet im Jahr 1995, zählt sie zu Leipzigs nachhaltig erfolgreichen Bauträgern und Hausverwaltungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus der LEWO Immobilien GmbH sowie der EBV Grundbesitz GmbH.



Leseranfragen:

LEWO Unternehmensgruppe
Cöthner Straße 62
04155 Leipzig
Telefon: 0341 – 9011961
Email: pr(at)lewo.de
Internet: http://www.lewo.de



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Datum: 21.01.2015 - 13:16 Uhr
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