(ots) - Über 450 Apotheker, Mediziner, Pflegende,
Wissenschaftler und Beschäftigte im Krankenhaus aus acht Nationen
kamen zum 4. Kongress für Arzneimittelinformation nach Köln. Am 9.
und 10.01.2015 standen die Qualität von verfügbarer Information in
der Medizin sowie weitere Themen der Arzneimittelinformation im
Zentrum der fachlichen Diskussionen. Bei der Eröffnung betont die
Kongressleitung Frau Dr. Vetter-Kerkhoff, dass mit aktiver
Arzneimittelinformation neues Wissen generiert wird. Mit
individualisiert auf die therapeutischen und körperlichen Bedürfnisse
des einzelnen Patienten abgestimmter Information beraten und
unterstützen Apotheker im Krankenhaus und im ambulanten Bereich Ärzte
und Pflegende. Der dadurch erreichte Nutzen und generiertes Wissen
wurde von vielen Referenten hervorgehoben und konnte in Studien
belegt werden.
Professor Ludwig, Chefarzt und Vorsitzender der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, stellt in seinem
Beitrag fest: "Apotheker fehlen auf den Stationen". Bei der Erfassung
der bestehenden Medikation bei Aufnahme in die Klinik sowie bei der
Vermeidung von unerwünschten Wirkungen z.B. durch Wechselwirkungen
können Apotheker wertvolle Beiträge für die Patienten leisten.
Weitere hochkarätige Referenten aus IQWIG, ÄK Berlin, Deutsches
Cochrane Zentrum etc. präsentierten in den Plenarsitzungen,
internationale Spezialisten lehrten Fachwissen in Workshops und in
einer großen Posterpräsentation stellen Teilnehmer eigene Projekte
und neue Erkenntnisse vor. Für die Teilnehmer ein perfekter
Marktplatz im interdisziplinären Informationsaustausch für aktuelles
Wissen und Instrumente.
Die Nachfrage zu dem Kongress war enorm groß, so dass bereits
Mitte Dezember beim Erreichen der maximalen Kapazität von 450
Teilnehmern die Registrierung geschlossen werden musste. Dieser
vierte Fachkongress zur Arzneimittelinformation mit
wissenschaftlichen Postern, hochwertigen Plenarvorträge und von
Spezialisten abgehaltenen Workshops ist in dieser Ausrichtung
einmalig in Deutschland. Weitere Informationen unter
www.adka-arznei.info.
Dieses fachliche Wissen zur optimalen Arzneimitteltherapie im
interdisziplinären Team allen Patienten zukommen zu lassen, ist ein
erklärtes Ziel des Bundesverbandes deutscher Krankenhausapotheker
(ADKA e.V.).
Die ADKA vertritt die Interessen von mehr als 2.000 deutschen
Krankenhausapothekern. Im Fokus der Verbandsarbeit steht, die
größtmögliche Sicherheit der Arzneimittelversorgung aller
Klinikpatienten zu gewährleisten. Weitergehende Informationen finden
Sie unter http://www.adka.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Präsident Markus Müller, praesident(at)adka.de
Geschäftsführer Klaus Tönne, gf(at)adka.de
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