Steigende Temperaturen reduzieren die weltweite Weizenproduktion
eigende Temperaturen reduzieren die weltweite Weizenproduktion
Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung ZALF ist an der Studie mit zwei Weizenertragsmodellen beteiligt. Für die Untersuchung wurden insgesamt 30 verschiedene Modelle an weltweit erhobenen Experimentaldaten mit mittleren Temperaturen von 15-32°C während der Wachstumsperiode geeicht. Die Ergebnisse der Modelle, die für 30 Standorte auf allen Kontinenten angewandt wurden, weisen auf Ertragsverluste von durchschnittlich etwa 6% pro Grad Temperaturanstieg hin.
Dr. Dr. Kurt-Christian Kersebaum, Agrarwissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, über die Bedeutung der Studie: "Trotz der Unsicherheiten der Klimaszenarien und Modelle ist die Grundtendenz aus der Vielzahl der Simulationen eindeutig und belegt, dass auch bei Einhaltung des 2 Grad Ziels bereits in vielen Regionen der Welt deutlich negative Folgen für die Weizenproduktion allein durch die Temperaturerhöhung zu erwarten sind. Ein Überschreiten dieser Grenze hat auch in den heute noch kühleren Regionen auf lange Sicht negative Auswirkungen und zeigt, wie wichtig ein internationales Abkommen zur Begrenzung des Treibhauseffekts ist."
Der Artikel "Rising temperatures reduce global wheat production" ist am 22. Dezember 2014 in Nature Climate Change, der renommierten Fachzeitschrift zu Klimaveränderung und globaler Erwärmung, online erschienen.
Link zum Artikel:
http://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2470.html
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
Telefon: ++49 (0)33432 82 0
Telefax: ++49 (0)33432 82 212
Mail:
public.relations@zalf.de
URL:
http://www.zalf.de/de/Seiten/zalfaktuell.aspx
(pressrelations) - turen reduzieren die weltweite Weizenproduktion
Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung ZALF ist an der Studie mit zwei Weizenertragsmodellen beteiligt. Für die Untersuchung wurden insgesamt 30 verschiedene Modelle an weltweit erhobenen Experimentaldaten mit mittleren Temperaturen von 15-32°C während der Wachstumsperiode geeicht. Die Ergebnisse der Modelle, die für 30 Standorte auf allen Kontinenten angewandt wurden, weisen auf Ertragsverluste von durchschnittlich etwa 6% pro Grad Temperaturanstieg hin.
Dr. Dr. Kurt-Christian Kersebaum, Agrarwissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, über die Bedeutung der Studie: "Trotz der Unsicherheiten der Klimaszenarien und Modelle ist die Grundtendenz aus der Vielzahl der Simulationen eindeutig und belegt, dass auch bei Einhaltung des 2 Grad Ziels bereits in vielen Regionen der Welt deutlich negative Folgen für die Weizenproduktion allein durch die Temperaturerhöhung zu erwarten sind. Ein Überschreiten dieser Grenze hat auch in den heute noch kühleren Regionen auf lange Sicht negative Auswirkungen und zeigt, wie wichtig ein internationales Abkommen zur Begrenzung des Treibhauseffekts ist."
Der Artikel "Rising temperatures reduce global wheat production" ist am 22. Dezember 2014 in Nature Climate Change, der renommierten Fachzeitschrift zu Klimaveränderung und globaler Erwärmung, online erschienen.
Link zum Artikel:
http://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2470.htmlLeibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
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Datum: 09.01.2015 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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