PresseKat - Kölner Büromarkt: Mangel an Neubauflächen dämpft Umsatzentwicklung

Kölner Büromarkt: Mangel an Neubauflächen dämpft Umsatzentwicklung

ID: 1156834

GREIF & CONTZEN legt aktuellen Büromarktbericht vor: Mit rund 260.000 Quadratmetern Bürofläche war der Flächenumsatz 2014 etwas niedriger als im Jahr zuvor / Mangel an Neubauflächen wird auch 2015 Flächenwachstum bremsen

(firmenpresse) - Kaum auf dem Markt, schon weg: das galt 2014 für den größten Teil der neuen Bürogebäude in Köln. Mit den im vergangenen Jahr fertig gestellten Neubauten kamen rund 82.000 Quadratmeter Bürofläche auf den Kölner Markt. Mehr als die Hälfte davon wurde jedoch zur Eigennutzung gebaut, alleine der Neubau der RheinEnergie AG umfasst rund 45.000 Quadratmeter. Die Flächen, die tatsächlich zur Miete oder zum Kauf angeboten wurden, fanden schnell Abnehmer. Derzeit sind, so schlüsseln die Immobilienexperten von Greif & Contzen in ihrem Rückblick auf das abgelaufene Jahr auf, nur noch 16.000 Quadratmeter an neuen Büroflächen zeitnah verfügbar.

Büromarkt Köln setzt 260.000 Quadratmeter um
Insgesamt errechnet Greif & Contzen für 2014 einen Büroflächenumsatz von rund 260.000 Quadratmetern, sieben Prozent weniger als 2013. Der gesunkene Flächenumsatz ist nach Ansicht der Immobilienexperten von Greif & Contzen jedoch kein Indiz für eine allgemeine Schwäche des Kölner Büromarktes. Dieser zeigt sich in der Gesamtentwicklung trotz der zwischenzeitlichen konjunkturellen Eintrübung stabil und konnte ein Mietniveau von 21,25 Euro in der Spitze und rund 11,90 Euro im Durchschnitt halten. Vielmehr ist der gesunkene Flächenumsatz einer Angebotsverknappung an modernen, neuen Flächen in innerstädtischen Lagen zuzuschreiben. Das Fertigstellungsvolumen bleibt, so Greif & Contzen, auf einem zu niedrigen Niveau.

Flächenmangel auch im neuen Jahr
Auch für das Jahr 2015 erwartet Greif & Contzen ein insgesamt niedriges Fertigstellungsvolumen. Rund 78.000 Quadratmeter Bürofläche werden in Neubauten entstehen, aber nur etwa ein Drittel davon wird als Angebot auf dem freien Markt landen. Dennoch sind die Researcher des Kölner Immobilien-unternehmens zuversichtlich: Den etwas gedämpften Konjunkturprognosen zum Trotz erwarten sie angesichts der aktuellen Nachfragesituation, dass sich die Bürovermietungsleistung im Jahr 2015 zumindest auf dem Niveau von 2014 behaupten wird. „Es gibt zahlreiche Flächengesuche in diversen Größenkategorien und die Bereitschaft der Unternehmen, Mietverträge abzuschließen, ist weiterhin hoch“, erläutert Theodor J. Greif, geschäftsführender Gesellschafter von Greif & Contzen. „Das geringe Angebot neuwertiger Flächen in guten Lagen wird jedoch zunehmend zum Flaschenhals, der den Büroflächenumsatz stagnieren lassen könnte.“





Bürostandort Köln mit vereinten Kräften attraktiv halten
Besserung scheint so schnell nicht in Sicht: Auch bei den für 2016 avisierten Neubauten oder Modernisierungen ist jetzt schon klar, dass ein großer Teil dieser Flächen zur Eigennutzung entstehen wird. Eine Entwicklung, angesichts derer die Immobilienexperten dazu aufrufen, den Fokus der kommenden Monate auf die Flächenentwicklung zu legen. „Ein immer knapperes Angebot an attraktiven Büroflächen in guten Lagen ist kein gutes Signal für Firmen und Investoren aus dem In- und Ausland. Wir alle – die Immobilienbranche von Projektentwicklern und Bauunternehmern bis hin zu den Maklern - sind gemeinsam mit Politik und Verwaltung gefordert, eine ganzheitliche, positive Stadtentwicklung voranzutreiben und dabei auch mögliche Flächen für attraktive Büroneubauten zu finden. Bauvorhaben sollten durch zügige Genehmigungsverfahren unterstützt werden, damit der Bürostandort Köln attraktiv bleibt“, so Theodor J. Greif.

Den nächsten ausführlichen Büromarktbericht über das Jahr 2014 mit einem Ausblick auf die Entwicklungen des Kölner Büromarktes in 2015 veröffentlicht Greif & Contzen im Februar 2015.

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Datum: 06.01.2015 - 11:16 Uhr
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