(ots) -
Sperrfrist: 26.12.2014 12:00
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In der heute erschienenen Studie "Wirtschaftliche Freiheit in den
deutschen Bundesländern" haben im Vergleich zum Vorjahr Bayern und
Baden-Württemberg ihre Spitzenpositionen behauptet (Indexwerte 7,2
und 7,0). Zum Vorjahresletzten Sachsen-Anhalt gesellte sich das
nunmehr punktgleiche Berlin (Indexwert jeweils 5,1), das den Platz
des Vorletzten nicht halten konnte.
In den neuen Bundesländern ist die wirtschaftliche Freiheit nach
wie vor schwächer als in den alten Bundesländern ausgeprägt
(Ausnahme: das Schlusslicht unter den alten Ländern, Bremen). Als
Ursachen sind unter anderem der vergleichsweise hohe Staatskonsum,
ein höherer Anteil öffentlich Beschäftigter und die umfangreichen
öffentlichen Finanzhilfen für die Wirtschaft anzusehen. Hinsichtlich
der Entwicklungsdynamik schneiden die neuen Bundesländer allerdings
besser als die alten ab. Seit 1994 nahm die Wirtschaftsfreiheit in
den neuen Bundesländern deutlich zu, in den alten Bundesländern gab
es hingegen keine Verbesserungen der Situation mehr.
Seit nunmehr neun Jahren erscheint der Bericht über die
Entwicklung der wirtschaftlichen Freiheit in den Bundesländern,
herausgegeben durch das Liberale Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Auch in diesem Jahr
wurde eine Aktualisierung der Studie auf Datenbasis des Jahres 2012
vorgenommen.
Wirtschaftliche Freiheit und höherer Wohlstand gehen Hand in Hand.
Dieses Resultat deckt sich mit den Ergebnissen zahlreicher Studien
zur wirtschaftlichen Freiheit in der Welt oder in Nordamerika aus den
vergangenen Jahren, die immer wieder einen engen und positiven
Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Freiheit und dem Ausmaß der
wirtschaftlichen Aktivität belegt haben.
Die genauen Indexwerte, eine Infografik mit dem gesamten Ranking,
die komplette Studie und eine Zusammenfassung finden Sie unter
www.presse.freiheit.org.
Pressekontakt:
Doris Bergmann
Pressereferentin
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