(ots) - Am Montagabend, 22.12., ging die zweite
Staffel der SWR-Serie "Die Kirche bleibt im Dorf" mit den Folgen
"Stille Nacht" und "Kling, Glöckchen, klingelingeling" zu Ende. Rund
600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten ein turbulentes
Staffelende in der Dorfkirche. Besonders erfreulich ist, dass sich
das Publikum der Serie durch alle Altersgruppen hindurch verteilt,
bei den beiden letzten Folgen lag der Altersschnitt bei 56 Jahren und
damit deutlich unter dem Durchschnitt des SWR Fernsehens. So erzielte
die Serie etwa bei den Zuschauern im Alter von 30-49 Jahren im
Sendegebiet einen Marktanteil von durchschnittlich 6,6 Prozent. Alle
Folgen der aktuellen Staffel sind online in der SWR-Mediathek oder
über swr.de/diekirchebleibtimdorf abrufbar.
SWR-Fernsehfilmchefin Martina Zöllner: "Die zweite Staffel von
'Die Kirche bleibt im Dorf' ist noch anarchischer, schräger und
wilder geworden als die erste. Alle klassischen Typen und Themen
herkömmlicher Mundartserien sind vorhanden, aber was Regisseurin und
Autorin Ulrike Grote dann daraus macht, ist ein ironisches Spiel,
modern und mitreißend. Nicht nur, weil so viel Popmusik vorkommt und
das Ganze einen dynamischen Rhythmus hat, sondern auch, weil sich die
ganze Musikalität des Schwäbischen entfaltet. 'Die Kirche bleibt im
Dorf' 2 ist die Verwandlung der traditionellen Heimatserie in Rock'n
Roll. Wir freuen uns daher sehr, dass die Serie von so vielen
jüngeren Zuschauern gesehen wird."
"Die Kirche bleibt im Dorf" wurde von Ulrike Grote geschrieben und
inszeniert, Kameramann war Thomas Vollmar. Die Serie ist eine
Produktion der Fortune Cookie Filmproduction im Auftrag des SWR.
Produzentin ist Ilona Schultz, die Redaktion liegt bei Margret
Schepers und Thomas Martin.
Mit sechs neuen, wendungsreichen Folgen geht es im SWR Fernsehen
voraussichtlich Mitte 2015 weiter.
Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel. 07221/9292 3273,
bruno.geiler(at)swr.de