PresseKat - Start von Frontex-Operation 'Triton': Seenotrettung in Gefahr

Start von Frontex-Operation 'Triton': Seenotrettung in Gefahr

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n Frontex-Operation "Triton": Seenotrettung in Gefahr


Amnesty fordert von EU gemeinsame Verantwortung für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer

Angesichts des Starts der Operation "Triton" durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex am 1. November fordert die Generalsekretärin von Amnesty International, Selmin Çaliskan, eine gemeinsame Verantwortung bei der Seenotrettung im Mittelmeer zu übernehmen: "Triton wird einer umfassenden Seenotrettung nicht gerecht: Das Einsatzgebiet auf dem Meer für die Rettung von schutzsuchenden Menschen ist viel zu klein. Die finanziellen Mittel reichen hinten und vorne nicht. Das Mandat von Frontex liegt auf der Grenzschutzsicherung und der Verhinderung von irregulärer Migration und nicht darauf, Menschen vor dem Ertrinken zu retten."

Çaliskan fordert daher die Fortsetzung der italienischen Operation "Mare Nostrum": "Mare Nostrum muss solange weitergehen, bis es eine wirksame Alternative gibt, die von allen EU-Staaten in gemeinsamer Verantwortung getragen wird. Ein solcher wichtiger humanitärer Einsatz, der so viele Menschenleben rettet, geht alle EU-Staaten etwas an, denn es sind Flüchtlinge der gesamte EU und nicht allein Italiens."
Die italienische Marine hat mit ihrer Operation "Mare Nostrum" seit gut einem Jahr bislang mehr als 155.000 Menschen aus Seenot gerettet. Sie soll aber nach Willen der italienischen Regierung auslaufen.

Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.


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10115 Berlin

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Amnesty fordert von EU gemeinsame Verantwortung für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer

Angesichts des Starts der Operation "Triton" durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex am 1. November fordert die Generalsekretärin von Amnesty International, Selmin Çaliskan, eine gemeinsame Verantwortung bei der Seenotrettung im Mittelmeer zu übernehmen: "Triton wird einer umfassenden Seenotrettung nicht gerecht: Das Einsatzgebiet auf dem Meer für die Rettung von schutzsuchenden Menschen ist viel zu klein. Die finanziellen Mittel reichen hinten und vorne nicht. Das Mandat von Frontex liegt auf der Grenzschutzsicherung und der Verhinderung von irregulärer Migration und nicht darauf, Menschen vor dem Ertrinken zu retten."

Çaliskan fordert daher die Fortsetzung der italienischen Operation "Mare Nostrum": "Mare Nostrum muss solange weitergehen, bis es eine wirksame Alternative gibt, die von allen EU-Staaten in gemeinsamer Verantwortung getragen wird. Ein solcher wichtiger humanitärer Einsatz, der so viele Menschenleben rettet, geht alle EU-Staaten etwas an, denn es sind Flüchtlinge der gesamte EU und nicht allein Italiens."
Die italienische Marine hat mit ihrer Operation "Mare Nostrum" seit gut einem Jahr bislang mehr als 155.000 Menschen aus Seenot gerettet. Sie soll aber nach Willen der italienischen Regierung auslaufen.

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Datum: 19.12.2014 - 16:06 Uhr
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