n Frontex-Operation "Triton": Seenotrettung in Gefahr (pressrelations) - tion "Triton": Seenotrettung in Gefahr AMNESTY INTERNATIONAL
Amnesty fordert von EU gemeinsame Verantwortung für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer
Angesichts des Starts der Operation "Triton" durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex am 1. November fordert die Generalsekretärin von Amnesty International, Selmin Çaliskan, eine gemeinsame Verantwortung bei der Seenotrettung im Mittelmeer zu übernehmen: "Triton wird einer umfassenden Seenotrettung nicht gerecht: Das Einsatzgebiet auf dem Meer für die Rettung von schutzsuchenden Menschen ist viel zu klein. Die finanziellen Mittel reichen hinten und vorne nicht. Das Mandat von Frontex liegt auf der Grenzschutzsicherung und der Verhinderung von irregulärer Migration und nicht darauf, Menschen vor dem Ertrinken zu retten."
Çaliskan fordert daher die Fortsetzung der italienischen Operation "Mare Nostrum": "Mare Nostrum muss solange weitergehen, bis es eine wirksame Alternative gibt, die von allen EU-Staaten in gemeinsamer Verantwortung getragen wird. Ein solcher wichtiger humanitärer Einsatz, der so viele Menschenleben rettet, geht alle EU-Staaten etwas an, denn es sind Flüchtlinge der gesamte EU und nicht allein Italiens."
Die italienische Marine hat mit ihrer Operation "Mare Nostrum" seit gut einem Jahr bislang mehr als 155.000 Menschen aus Seenot gerettet. Sie soll aber nach Willen der italienischen Regierung auslaufen.
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
Kontakt:
AMNESTY INTERNATIONAL
Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Pressestelle
Zinnowitzer Straße 8
10115 Berlin
T: +49 30 420248-306
F: +49 30 420248-330
mailto:presse@amnesty.de
Amnesty fordert von EU gemeinsame Verantwortung für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer
Angesichts des Starts der Operation "Triton" durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex am 1. November fordert die Generalsekretärin von Amnesty International, Selmin Çaliskan, eine gemeinsame Verantwortung bei der Seenotrettung im Mittelmeer zu übernehmen: "Triton wird einer umfassenden Seenotrettung nicht gerecht: Das Einsatzgebiet auf dem Meer für die Rettung von schutzsuchenden Menschen ist viel zu klein. Die finanziellen Mittel reichen hinten und vorne nicht. Das Mandat von Frontex liegt auf der Grenzschutzsicherung und der Verhinderung von irregulärer Migration und nicht darauf, Menschen vor dem Ertrinken zu retten."
Çaliskan fordert daher die Fortsetzung der italienischen Operation "Mare Nostrum": "Mare Nostrum muss solange weitergehen, bis es eine wirksame Alternative gibt, die von allen EU-Staaten in gemeinsamer Verantwortung getragen wird. Ein solcher wichtiger humanitärer Einsatz, der so viele Menschenleben rettet, geht alle EU-Staaten etwas an, denn es sind Flüchtlinge der gesamte EU und nicht allein Italiens."
Die italienische Marine hat mit ihrer Operation "Mare Nostrum" seit gut einem Jahr bislang mehr als 155.000 Menschen aus Seenot gerettet. Sie soll aber nach Willen der italienischen Regierung auslaufen.
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
Kontakt:
AMNESTY INTERNATIONAL
Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Pressestelle
Zinnowitzer Straße 8
10115 Berlin
T: +49 30 420248-306
F: +49 30 420248-330
mailto:presse(at)amnesty.de
PresseKontakt / Agentur:
Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Pressestelle
Zinnowitzer Straße 8
10115 Berlin
T: +49 30 420248-306
F: +49 30 420248-330
mailto:presse(at)amnesty.de
Datum: 19.12.2014 - 16:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1153811
Anzahl Zeichen: 3949
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Start von Frontex-Operation 'Triton': Seenotrettung in Gefahr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Amnesty International (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).Smartphone-Hersteller profitieren von Kinderarbeit in der Demokratischen Republi ...
hen Minen arbeiten schon Kinder ab sieben Jahren unter lebensgefährlichen Bedingungen, um Kobalt für Elektrogeräte abzubauen, die aus dem Verbraucheralltag nicht mehr wegzudenken sind. Globale Konzerne wie Apple oder Samsung können nicht sicherst ...Amnesty protestiert vor der saudi-arabischen Botschaft in Berlin für Meinungsfr ...
Amnesty International fordert Saudi-Arabien dazu auf, den Blogger Raif Badawi und seinen Rechtsanwalt Waleed Abu al-Khair sofort freizulassen. Mit der Protestaktion vor der saudi-arabischen Botschaft, genau ein Jahr nach der ersten Prügelstrafe fà ...Preise für Produktionen von WDR, ARTE, NDR, SWR, SKY ...
9. Marler Medienpreis Menschenrechte
Der 9. Marler Medienpreis Menschenrechte in der Kategorie Magazin/Inland geht an "FC Lampedusa, Fußballmärchen von der Elbe" (Sky Sport News), in der Kategorie Magazin/Ausland an "Weltspiegel ...Alle Meldungen von Amnesty International