Unsere Winterstürme bisher nicht vom Klimawandel beeinflusst
sere Winterstürme bisher nicht vom Klimawandel beeinflusst
Auswertungen zum Sturm "Christian"
In Zusammenarbeit mit Dr. Susanne Häseler und Dr. Christiana Lefebvre vom Deutschen Wetterdienst und Dr. Martin Stendel vom Dänischen Meteorologischen Institut werteten die Küstenforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht unter anderem die Daten zum Sturm "Christian" aus. "Christian" zog am 27. und 28. Oktober 2013 über West- und Nordeuropa und richtete in den Küstenregionen schwere Schäden an. Die Ergebnisse zu "Christian" bestätigen frühere Auswertungen: "Winterstürme über dem Nordatlantik und Nordwesteuropa zeigen starke, jahrzehntelange Schwankungen, jedoch ist derzeit kein Langzeittrend in der Abhängigkeit zum Klimawandel sichtbar", erläutert Dr. Frauke Feser vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht.
Erkennbar sind eine Verringerung der Sturmaktivität seit den 1880ern bis Mitte der 1960er Jahre und ein darauf folgender Anstieg bis Mitte der 1990er Jahre. Ab Mitte der 1990er Jahre verringert sich dann wiederum die Sturmaktivität.
"Anders als bei beobachteten Hitzewellen können diese Schwankungen der Sturmtätigkeiten allein auf natürliche Variabilität zurückgeführt werden. Wir schließen damit aber auch nicht aus, dass der bestätigte menschengemachte Klimawandel in der späteren Zukunft einen Einfluss auf die Sturmaktivitäten haben könnte", verdeutlicht Prof. Hans von Storch.
Der Zusammenhang von Hitzewellen und menschengemachten Klimawandel dagegen ist deutlich. In dem Bericht beschreiben amerikanische Wissenschaftler beispielsweise die extreme Hitzeperiode in Kalifornien an der Westküste der USA, die das ganze Jahr 2013 über andauerte. Die atmosphärischen Voraussetzungen für Hitzewellen wie diese treten heute laut den Forschern deutlich häufiger auf als in vergangenen Jahren.
Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH
Max-Planck-Straße
21502 Geesthacht
Deutschland
Telefon: +49 (0) 41 52 / 87 - 1625
Telefax: +49 (0) 41 52 / 87 - 1640
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Erkennbar sind eine Verringerung der Sturmaktivität seit den 1880ern bis Mitte der 1960er Jahre und ein darauf folgender Anstieg bis Mitte der 1990er Jahre. Ab Mitte der 1990er Jahre verringert sich dann wiederum die Sturmaktivität.
"Anders als bei beobachteten Hitzewellen können diese Schwankungen der Sturmtätigkeiten allein auf natürliche Variabilität zurückgeführt werden. Wir schließen damit aber auch nicht aus, dass der bestätigte menschengemachte Klimawandel in der späteren Zukunft einen Einfluss auf die Sturmaktivitäten haben könnte", verdeutlicht Prof. Hans von Storch.
Der Zusammenhang von Hitzewellen und menschengemachten Klimawandel dagegen ist deutlich. In dem Bericht beschreiben amerikanische Wissenschaftler beispielsweise die extreme Hitzeperiode in Kalifornien an der Westküste der USA, die das ganze Jahr 2013 über andauerte. Die atmosphärischen Voraussetzungen für Hitzewellen wie diese treten heute laut den Forschern deutlich häufiger auf als in vergangenen Jahren.
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Datum: 19.12.2014 - 16:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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