PresseKat - ÖKO-TEST Allergiemittel

ÖKO-TEST Allergiemittel

ID: 1151991

ÖKO-TEST Allergiemittel

(pressrelations) -
Vorsicht bei Augentropfen und Nasensprays!

Sobald die ersten Pollen fliegen, droht Allergikern wieder Ungemach. Bei einer Untersuchung von 68 Allergiemitteln, die das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner aktuellen Februar-Ausgabe veröffentlicht zeigte sich: Viele Mittel zum Einnehmen sind in Ordnung. Flüssige Produkte wie Augentropfen und Nasensprays hingegen enthalten oft problematische Konservierungsmittel.

Sobald Wasser im Spiel ist, finden Keime gute Voraussetzungen, sich zu vermehren. Deshalb werden flüssige Allergiemittel auch mit Konservierungsstoffen vor Keimbefall geschützt. So weit, so gut. Doch fast alle von ÖKO-TEST untersuchten Nasensprays und Augentropfen enthalten Konservierungsstoffe, die für solche Medikamente nicht akzeptabel sind. Dazu gehört etwa Benzalkoniumchlorid, ein Stoff, der die Schleimhäute reizt und sogar selbst allergisierend wirkt. Zudem kann die Substanz weiche Kontaktlinsen verfärben. Ein Viertel der Flüssigpräparate schneidet mit dem schlechtesten Testurteil "ungenügend" ab - davon sollten Allergiker einfach die Finger lassen.

Deutlich besser abgeschnitten haben Allergiemittel zum Einnehmen: 26 von 36 untersuchten Produkte waren in der ÖKO-TEST-Untersuchung "sehr gut". Doch ausgerechnet Pharmariese Novartis setzt in seinem Mittel veraltete Wirkstoffe ein. Das Problem: Solche Antihistaminika der ersten Generation wirken zwar gut, sie machen aber so müde, dass man nach der Einnahme zum Beispiel nicht mehr Autofahren darf. Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie, Dr. Jörg Kleine-Trebbe sagte ÖKO-TEST dazu: "Alte Antihistaminika gelten als überholt, da sie ins Gehirn vordringen, müde machen, Herzschlag und Atemfrequenz beeinflussen. Durch die Schläfrigkeit kommt es immer wieder zu Unfällen."

Das Vorgehen von Novartis ist völlig unverständlich, denn es gibt längst bessere Wirkstoffe, die von vielen Herstellern bereits verwendet werden. Dabei handelt es sich um Antihistaminika der zweiten Generation.





Das ÖKO-TEST- Magazin Februar 2014 gibt es seit dem 24. Januar 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet einmalig nur 2,80 Euro.


ÖKO-TEST Verlag GmbH

Telefon: 0 69/ 9 77 77 -0
Telefax: 0 69/ 9 77 77 -139

Mail: verlag (at) oekotest
URL: http://www.oekotest.de/oeko/ueb/pm.html

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PresseKontakt / Agentur:

ÖKO-TEST Verlag GmbH

Telefon: 0 69/ 9 77 77 -0
Telefax: 0 69/ 9 77 77 -139

Mail: verlag (at) oekotest
URL: http://www.oekotest.de/oeko/ueb/pm.html



drucken  als PDF  an Freund senden   Antrittsrede von Staatssekretär Stephan Steinlein aus Anlass der Amtsübergabe
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 18.12.2014 - 04:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1151991
Anzahl Zeichen: 2634

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"ÖKO-TEST Allergiemittel"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ÖKO-TEST (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

ÖKO-TEST Spielbälle für Kinder ...

Textilbälle sind deutlich besser als ihre Pendants aus Kunststoff. Zu diesem Ergebnis kommt das ÖKO-TEST-Magazin in einem aktuellen Test. Das Labor fand in den Plastikspielbällen unter anderem erhebliche Mengen an Phthalaten, polyzyklische aroma ...

ÖKO-TEST vegane Kosmetik ...

Tierisch ernst Nicht verkehrsfähig: In einem Nagellack fand ÖKO-TEST freies Phenol, eine in Kosmetik verbotene Substanz. Kostenloses Bildmaterial zum Download: http://presse.oekotest.de Vegane Kosmetik bedeutet nicht gleich qualitativ ho ...

ÖKO-TEST Kinderfrüchtetee ...

Chemie im Durstlöscher ÖKO-TEST kritisiert, dass einige Tees zu viel Zucker enthalten. Kostenloses Bildmaterial zum Download: http://presse.oekotest.de Zugesetzte Aromastoffe, Rückstände von Pestiziden, Vitaminzusätze und Zucker - das ...

Alle Meldungen von ÖKO-TEST