Forschungsförderung für Mülheimer Wissenschaftlerin
rschungsförderung für Mülheimer Wissenschaftlerin
Professor Serena DeBeer vom Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim (MPI CEC) erhält eine renommierte Förderung des Europäischen Forschungsrates - den ERC Consolidator Grant (European Research Council). Professor DeBeer konnte ein internationales Gutachtergremium von ihrem eingereichten Projekt überzeugen. Sie kann nun über etwa zwei Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren für ihr Forschungsvorhaben verfügen. Mit dem ERC Consolidator Grant werden Forscher gefördert, die bereits auf einige Jahre Forschungserfahrung verfügen. Der Preis wird es Prof. DeBeer erlauben neue Forschungsfelder zu erschließen und erfolgreiche bestehende Aktivitäten auszubauen. Der ERC Grant ist auf europäischer Ebene einer der renommiertesten Förderpreise und somit ein Indikator für Spitzenforschung.
"Ich bin sehr glücklich und geehrt einen ERC Consolidator Grant erhalten zu haben. Diese Finanzierung erlaubt es mir und meiner Forschungsgruppe Projekte anzugehen, von denen wir bisher nur geträumt haben. Wir haben einem starken Hintergrund auf dem Gebiet der Röntgenspektroskopie. Mit der ERC-Finanzierung können wir unser Verständnis von katalytischen Prozessen aller Art vertiefen, insbesondere auch von eben den Prozessen, die in der Energieforschung eine zentrale Rolle spielen ", freut sich Professor DeBeer.
Serena DeBeer ist eine der international führenden Wissenschaftlerinnen im Forschungsfeld der Röntgenspektroskopie. Das Projekt von Prof. DeBeer beschäftigt sich mit der Reduktion von Distickstoff (N2). DeBeer wird ausgefeilte röntgenspektroskopische Methoden benutzen, um die molekularen Vorgänge bei der Stickstoff Reduktion zu untersuchen. Stickstoff ist wichtig für die Ammoniaksynthese. Stickstoffixierung kann entweder industriell (Haber-Bosch Prozess) oder biologisch mit Hilfe des Enzyms Nitrogenase erfolgen. Serena DeBeers Ansatz ist stark interdisziplinär geprägt, da sie beide Prozesse untersuchen wird, mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Durch das neu gewonnene Verständnis hofft sie zukünftig dazu beizutragen, effizientere Katalysatoren für die Ammoniaksynthese zu entwickeln. Diese ist für unsere Gesellschaft ein enorm wichtiger Prozess, da sie der Grundstein für die Düngemittelproduktion und somit für die Produktion von Lebensmitteln ist.
Das Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim a.d.R. beschäftigt sich mit grundlegenden chemischen Prozessen, die bei der Speicherung und Umwandlung von Energie eine Rolle spielen. Das Ziel besteht darin, Sonnenlicht in kleinen, energiereichen Molekülen zu speichern und Energie so orts- und zeitunabhängig nutzbar zu machen. In den drei Abteilungen Heterogene Reaktionen, Molekulare Theorie und Spektroskopie und Biophysikalische Chemie arbeiten ca. 75 Forscher aus über 20 Ländern, und tragen mit ihrem Expertenwissen zur Vorbereitung einer nachhaltigen Energiewende bei.
MPI für Chemische Energiekonversion
Postfach 10 13 65 / 45413 Mülheim an der Ruhr
Stiftstrasse 34 - 36 / D - 45470 Mülheim an der Ruhr
Tel.: +49 (0)208 306 - 4
Fax: +49 (0)208 306 - 3951
info.cec(at)cec.mpg.de

(pressrelations) - ng für Mülheimer Wissenschaftlerin
Professor Serena DeBeer vom Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim (MPI CEC) erhält eine renommierte Förderung des Europäischen Forschungsrates - den ERC Consolidator Grant (European Research Council). Professor DeBeer konnte ein internationales Gutachtergremium von ihrem eingereichten Projekt überzeugen. Sie kann nun über etwa zwei Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren für ihr Forschungsvorhaben verfügen. Mit dem ERC Consolidator Grant werden Forscher gefördert, die bereits auf einige Jahre Forschungserfahrung verfügen. Der Preis wird es Prof. DeBeer erlauben neue Forschungsfelder zu erschließen und erfolgreiche bestehende Aktivitäten auszubauen. Der ERC Grant ist auf europäischer Ebene einer der renommiertesten Förderpreise und somit ein Indikator für Spitzenforschung.
"Ich bin sehr glücklich und geehrt einen ERC Consolidator Grant erhalten zu haben. Diese Finanzierung erlaubt es mir und meiner Forschungsgruppe Projekte anzugehen, von denen wir bisher nur geträumt haben. Wir haben einem starken Hintergrund auf dem Gebiet der Röntgenspektroskopie. Mit der ERC-Finanzierung können wir unser Verständnis von katalytischen Prozessen aller Art vertiefen, insbesondere auch von eben den Prozessen, die in der Energieforschung eine zentrale Rolle spielen ", freut sich Professor DeBeer.
Serena DeBeer ist eine der international führenden Wissenschaftlerinnen im Forschungsfeld der Röntgenspektroskopie. Das Projekt von Prof. DeBeer beschäftigt sich mit der Reduktion von Distickstoff (N2). DeBeer wird ausgefeilte röntgenspektroskopische Methoden benutzen, um die molekularen Vorgänge bei der Stickstoff Reduktion zu untersuchen. Stickstoff ist wichtig für die Ammoniaksynthese. Stickstoffixierung kann entweder industriell (Haber-Bosch Prozess) oder biologisch mit Hilfe des Enzyms Nitrogenase erfolgen. Serena DeBeers Ansatz ist stark interdisziplinär geprägt, da sie beide Prozesse untersuchen wird, mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Durch das neu gewonnene Verständnis hofft sie zukünftig dazu beizutragen, effizientere Katalysatoren für die Ammoniaksynthese zu entwickeln. Diese ist für unsere Gesellschaft ein enorm wichtiger Prozess, da sie der Grundstein für die Düngemittelproduktion und somit für die Produktion von Lebensmitteln ist.
Das Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim a.d.R. beschäftigt sich mit grundlegenden chemischen Prozessen, die bei der Speicherung und Umwandlung von Energie eine Rolle spielen. Das Ziel besteht darin, Sonnenlicht in kleinen, energiereichen Molekülen zu speichern und Energie so orts- und zeitunabhängig nutzbar zu machen. In den drei Abteilungen Heterogene Reaktionen, Molekulare Theorie und Spektroskopie und Biophysikalische Chemie arbeiten ca. 75 Forscher aus über 20 Ländern, und tragen mit ihrem Expertenwissen zur Vorbereitung einer nachhaltigen Energiewende bei.
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Datum: 17.12.2014 - 08:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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