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FLORA: Älteste wissenschaftliche botanische Zeitschrift nun in Freiberg

ID: 1150130

ORA: Älteste wissenschaftliche botanische Zeitschrift nun in Freiberg


"Der Wechsel der Herausgeberschaft nach Freiberg ist uns eine Ehre und bestätigt das ökologische und Umweltprofil unserer Universität und die wissenschaftlichen Leistungen der Ressourcenuniversität auf diesen Gebieten", so Prof. Heilmeier, Leiter der AG Biologie/Ökologie am Interdisziplinären Ökologischen Zentrum. "Das Spektrum der Zeitschrift deckt nicht nur weite Bereiche unseres Forschungsgebietes, der Pflanzenökologie, ab. In der FLORA werden auch Arbeiten über die Morphologie - der Begriff stammt übrigens von Johann Wolfgang von Goethe - der Pflanzen publiziert."

Die Zeitschrift FLORA betrachtet die gesamte Pflanze als funktionelle Einheit und stellt den Organismus als zentrales Objekt biologischer Forschung in den Mittelpunkt. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der aktuellen Zeitschriftenlandschaft. "Mein besonderes Anliegen ist es, diese Tradition fortzuführen. Ich möchte jedoch auch vermehrt aktuelle Forschungsgebiete aufnehmen, wie zum Beispiel die Wechselwirkungen zwischen Organismen, insbesondere die Blütenbiologie, Pflanzen-Mikroben-Interaktionen sowie die Bedeutung der Biodiversität für Ökosystemprozesse," so Herausgeber Prof. Hermann Heilmeier. Weitere Schwerpunkte sind die Ökophysiologie, die sich mit Anpassungsmechanismen von Pflanzen an ihre Umwelt beschäftigt, die Ökologie der Populationen und Lebensgemeinschaften oder die Vegetationsökologie mit ihrer Bedeutung beispielsweise für den Naturschutz.

Historie: 1818 begründeten David Heinrich Hoppe und Christian Friedrich Hornschuch die FLORA als Nachfolgerin der zwischen 1802 und 1807 erschienenen Botanischen Zeitung der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft. Zu dieser Zeit gab es keine botanische Zeitschriftenliteratur. Die Zeitschrift war von Anfang an neben der Wissensvermittlung auch Plattform für Meinungsäußerungen der Botaniker. Damit ist sie heute noch als historische Quelle bedeutend. Später ging die Herausgabe nach Marburg (1889 bis 1905) und liegt seit 1906 in Jena.

Heute enthält die FLORA Manuskripte aus über 50 Ländern. Die Autoren kommen überwiegend aus Mitteleuropa (insbesondere Deutschland und Tschechien), Asien (China, Indien), Südamerika (Brasilien, Argentinien) sowie dem arabischen und Mittelmeerraum. Aber auch Nordamerika und Osteuropa sind vertreten. Dank der neuen Medien werden die seit einigen Jahrzehnten nur in englischer Sprache publizierten Artikel weltweit gelesen und zitiert.


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Deutschland

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"Der Wechsel der Herausgeberschaft nach Freiberg ist uns eine Ehre und bestätigt das ökologische und Umweltprofil unserer Universität und die wissenschaftlichen Leistungen der Ressourcenuniversität auf diesen Gebieten", so Prof. Heilmeier, Leiter der AG Biologie/Ökologie am Interdisziplinären Ökologischen Zentrum. "Das Spektrum der Zeitschrift deckt nicht nur weite Bereiche unseres Forschungsgebietes, der Pflanzenökologie, ab. In der FLORA werden auch Arbeiten über die Morphologie - der Begriff stammt übrigens von Johann Wolfgang von Goethe - der Pflanzen publiziert."

Die Zeitschrift FLORA betrachtet die gesamte Pflanze als funktionelle Einheit und stellt den Organismus als zentrales Objekt biologischer Forschung in den Mittelpunkt. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der aktuellen Zeitschriftenlandschaft. "Mein besonderes Anliegen ist es, diese Tradition fortzuführen. Ich möchte jedoch auch vermehrt aktuelle Forschungsgebiete aufnehmen, wie zum Beispiel die Wechselwirkungen zwischen Organismen, insbesondere die Blütenbiologie, Pflanzen-Mikroben-Interaktionen sowie die Bedeutung der Biodiversität für Ökosystemprozesse," so Herausgeber Prof. Hermann Heilmeier. Weitere Schwerpunkte sind die Ökophysiologie, die sich mit Anpassungsmechanismen von Pflanzen an ihre Umwelt beschäftigt, die Ökologie der Populationen und Lebensgemeinschaften oder die Vegetationsökologie mit ihrer Bedeutung beispielsweise für den Naturschutz.

Historie: 1818 begründeten David Heinrich Hoppe und Christian Friedrich Hornschuch die FLORA als Nachfolgerin der zwischen 1802 und 1807 erschienenen Botanischen Zeitung der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft. Zu dieser Zeit gab es keine botanische Zeitschriftenliteratur. Die Zeitschrift war von Anfang an neben der Wissensvermittlung auch Plattform für Meinungsäußerungen der Botaniker. Damit ist sie heute noch als historische Quelle bedeutend. Später ging die Herausgabe nach Marburg (1889 bis 1905) und liegt seit 1906 in Jena.





Heute enthält die FLORA Manuskripte aus über 50 Ländern. Die Autoren kommen überwiegend aus Mitteleuropa (insbesondere Deutschland und Tschechien), Asien (China, Indien), Südamerika (Brasilien, Argentinien) sowie dem arabischen und Mittelmeerraum. Aber auch Nordamerika und Osteuropa sind vertreten. Dank der neuen Medien werden die seit einigen Jahrzehnten nur in englischer Sprache publizierten Artikel weltweit gelesen und zitiert.


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Datum: 16.12.2014 - 01:15 Uhr
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