Deutsch als Zweitsprache: "Lehrer fortbilden, die im Beruf stehen / Masterstudium an Uni Hildesheim
utsch als Zweitsprache: "Lehrer fortbilden, die im Beruf stehen" / Masterstudium an Uni Hildesheim
"Mehrsprachigkeit gehört zum Alltag in Schulen. Lehrerinnen und Lehrer wollen sich auf die mehrsprachige Realität vorbereiten. Sie wollen lernen, wie sie die Sprachenvielfalt in der Klasse einbeziehen können und mit welchem Wortwissen sie bei ihren Schülerinnen und Schülern rechnen können", sagt Elke Montanari, Professorin für Deutsch als Zweitsprache an der Universität Hildesheim. So fällt ihre erste Bilanz nach dem Start des Masterstudiengangs "Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache" (DaZ/DaF) zum Wintersemester 2013/14 aus.
Studieninteressierte wählen einen Schwerpunkt - entweder Deutsch als Zweitsprache. Hier werden zum Beispiel Lehrkräfte für die Sprachförderung in Schulen und Fachkräfte für den Unterricht von Erwachsenen in Integrationskursen und für die Bildungsplanung ausgebildet. Zu den Studieninhalten gehören Seminare in den Bereichen Zweitspracherwerb, deutschsprachiger Unterricht in mehrsprachigen Gruppen, Diagnostik und Lehrwerksanalyse. Ein Auslandsaufenthalt wird empfohlen, ein Unterrichtspraktikum gehört zum Studium.
Oder Studieninteressierte wählen den Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache. Sie arbeiten nach dem Studium an Schulen und Universitäten im Ausland als Spezialisten für die Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur. Auch die Kommunikationsberatung ist ein mögliches Berufsfeld, etwa in international agierenden Unternehmen mit Bezug zu deutschsprachigen Ländern oder in inländischen Unternehmen, die im Ausland aktiv sind. Ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt gehört zum Studium.
Ein Studienbeginn ist zum Sommersemester 2014 möglich. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Noch bis zum 15. Januar 2014 können sich Studieninteressierte bewerben. Dabei wenden sich die Hildesheimer Sprachwissenschaftler auch an Lehrerinnen und Lehrer, die "mitten im Beruf stehen", so Elke Montanari. Untersuchungen zeigen, dass manche Lehrkräfte die Sprachen ihrer Schüler kaum kennen. "Ein erster Schritt ist, die Sprachenvielfalt wahrzunehmen - und dann, etwa beim Grammatiklernen, darauf einzugehen. Zum Beispiel auf die Frage, warum manche Sprachen keinen Artikel brauchen."
Um die Sprachenförderung in die Lehrerausbildung aller Fächer - ob Politik, Mathematik, Sachunterricht oder Religion - aufzunehmen, starteten neun niedersächsische Hochschulen 2013 die Initiative "Umbrüche gestalten". Auch die Schullandschaft ist in Bewegung. In Niedersachsen haben sich im Netzwerk "DaZnet" über 70 Schulen mit mehrsprachigen Schülern zusammengeschlossen.
Studieninteressierte können sich mit Fragen zu Studieninhalten gerne an Prof. Dr. Elke Montanari wenden (05121.883-30108, elke.montanari[at]uni-hildesheim.de). Der Studiengang wurde von Professorinnen und Professoren des Instituts für Interkulturelle Kommunikation, Stephan Schlickau und Beatrix Kreß, und des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Hildegard Gornik und Elke Montari, entwickelt.
Eine Bewerbung erfolgt über das Online-Portal:
www.uni-hildesheim.de/studiumundlehre/bewerbung/#c32254
Veranstaltungstipp:
Gründungskonferenz des "Zentrums für Bildungsintegration - Diversität und Demokratie in Migrationsgesellschaften" der Universität Hildesheim
Thema: "Migration und Bildung: Theorie und Praxis interkultureller Lehrerbildung und Schulentwicklung"
Wann: 20. bis 22. Februar 2014
Programm:
www.uni-hildesheim.de/zbi
Kontakt zu Forschern und Studierenden:
Isa Lange
Pressestelle der Universität Hildesheim
presse@uni-hildesheim.de
05121.883-90100 und 0177.8605905

(pressrelations) - sprache: "Lehrer fortbilden, die im Beruf stehen" / Masterstudium an Uni Hildesheim
"Mehrsprachigkeit gehört zum Alltag in Schulen. Lehrerinnen und Lehrer wollen sich auf die mehrsprachige Realität vorbereiten. Sie wollen lernen, wie sie die Sprachenvielfalt in der Klasse einbeziehen können und mit welchem Wortwissen sie bei ihren Schülerinnen und Schülern rechnen können", sagt Elke Montanari, Professorin für Deutsch als Zweitsprache an der Universität Hildesheim. So fällt ihre erste Bilanz nach dem Start des Masterstudiengangs "Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache" (DaZ/DaF) zum Wintersemester 2013/14 aus.
Studieninteressierte wählen einen Schwerpunkt - entweder Deutsch als Zweitsprache. Hier werden zum Beispiel Lehrkräfte für die Sprachförderung in Schulen und Fachkräfte für den Unterricht von Erwachsenen in Integrationskursen und für die Bildungsplanung ausgebildet. Zu den Studieninhalten gehören Seminare in den Bereichen Zweitspracherwerb, deutschsprachiger Unterricht in mehrsprachigen Gruppen, Diagnostik und Lehrwerksanalyse. Ein Auslandsaufenthalt wird empfohlen, ein Unterrichtspraktikum gehört zum Studium.
Oder Studieninteressierte wählen den Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache. Sie arbeiten nach dem Studium an Schulen und Universitäten im Ausland als Spezialisten für die Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur. Auch die Kommunikationsberatung ist ein mögliches Berufsfeld, etwa in international agierenden Unternehmen mit Bezug zu deutschsprachigen Ländern oder in inländischen Unternehmen, die im Ausland aktiv sind. Ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt gehört zum Studium.
Ein Studienbeginn ist zum Sommersemester 2014 möglich. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Noch bis zum 15. Januar 2014 können sich Studieninteressierte bewerben. Dabei wenden sich die Hildesheimer Sprachwissenschaftler auch an Lehrerinnen und Lehrer, die "mitten im Beruf stehen", so Elke Montanari. Untersuchungen zeigen, dass manche Lehrkräfte die Sprachen ihrer Schüler kaum kennen. "Ein erster Schritt ist, die Sprachenvielfalt wahrzunehmen - und dann, etwa beim Grammatiklernen, darauf einzugehen. Zum Beispiel auf die Frage, warum manche Sprachen keinen Artikel brauchen."
Um die Sprachenförderung in die Lehrerausbildung aller Fächer - ob Politik, Mathematik, Sachunterricht oder Religion - aufzunehmen, starteten neun niedersächsische Hochschulen 2013 die Initiative "Umbrüche gestalten". Auch die Schullandschaft ist in Bewegung. In Niedersachsen haben sich im Netzwerk "DaZnet" über 70 Schulen mit mehrsprachigen Schülern zusammengeschlossen.
Studieninteressierte können sich mit Fragen zu Studieninhalten gerne an Prof. Dr. Elke Montanari wenden (05121.883-30108, elke.montanari[at]uni-hildesheim.de). Der Studiengang wurde von Professorinnen und Professoren des Instituts für Interkulturelle Kommunikation, Stephan Schlickau und Beatrix Kreß, und des Instituts für deutsche Sprache und Literatur, Hildegard Gornik und Elke Montari, entwickelt.
Eine Bewerbung erfolgt über das Online-Portal:
www.uni-hildesheim.de/studiumundlehre/bewerbung/#c32254
Veranstaltungstipp:
Gründungskonferenz des "Zentrums für Bildungsintegration - Diversität und Demokratie in Migrationsgesellschaften" der Universität Hildesheim
Thema: "Migration und Bildung: Theorie und Praxis interkultureller Lehrerbildung und Schulentwicklung"
Wann: 20. bis 22. Februar 2014
Programm: www.uni-hildesheim.de/zbi
Kontakt zu Forschern und Studierenden:
Isa Lange
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presse(at)uni-hildesheim.de
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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 16.12.2014 - 00:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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