Fit für neue Finanz- und Versicherungsprodukte
t für neue Finanz- und Versicherungsprodukte
Die Fachrichtung "Finanzberatung" wird flexibler gestaltet, so dass Auszubildende zwei Qualifikationseinheiten selbst bestimmen können. In der Fachrichtung "Versicherung" wird das Qualifikationsangebot aktuellen Entwicklungen angepasst, indem unter anderem Schadensservice und Leistungsmanagement künftig als neue Wahlqualifikationen angeboten werden. Vorbehaltlich der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt die Novellierung der Ausbildungsordnung, die zuletzt 2006 reformiert wurde, am 1. August 2014 in Kraft.
Anlass der Modernisierung sind Erfordernisse der aktuellen betrieblichen Ausbildungspraxis. So sind die beiden Fachrichtungen "Versicherung" und "Finanzberatung" dem Berufsbild erhalten geblieben. Durch die Teilnovellierung wird aber im Bereich "Finanzberatung" die zuvor bestehende Wahlqualifikation "Vertrieb von Finanzprodukten" durch die Wahlqualifikationen "Finanzierungsberatung von gewerblichen Kunden" und "Optimierung von Finanzproduktbeständen der Kunden" abgelöst.
In der Fachrichtung "Versicherung" werden außerdem Änderungen bei der Struktur der Abschlussprüfung aufgenommen, mit denen dem Prüfungsausschuss mehr Gestaltungsmöglichkeiten beim Fachgespräch eröffnet werden.
Der Ausbildungsberuf erfreut sich weiterhin eines guten Zuspruchs: Mit 5.817 Neuabschlüssen, darunter 52,8 Prozent mit männlichen und 47,2 Prozent mit weiblichen Auszubildenden, steht er auf Rang 29 in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen 2012. Und mit einer durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung von 830 Euro im ersten, 896 Euro im zweiten und 962 Euro im dritten Ausbildungsjahr lag die Vergütung im vergangenen Jahr auch deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 730 Euro.
Das Berufsprofil liegt künftig in einer EUROPASS-Zeugniserläuterung in deutscher, englischer und französischer Sprache vor und hilft den ausgebildeten Fachkräften bei einer europaweiten beruflichen Verwirklichung. Erstmals wird die Ausbildung im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) auf der Niveaustufe 4 verortet. Diese Einordnung hilft Fachkräften und ausländischen Arbeitgebern bei der Bewertung der Qualität der Ausbildung im Rahmen von Bewerbungsverfahren.
Ansprechpartnerin im BIBB:
Dr. Anke Kock; E-Mail:
kock@bibb.de
Weitere Informationen zum modernisierten Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen unter
www.bibb.de/de/61655.htm
Bildmaterial steht unter
www.bibb.de/pressefotos zur Verfügung.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Telefon: 0228 / 107 - 0
Telefax: 0228 / 107 - 2977
Mail:
zentrale@bibb.de
URL:
http://www.bibb.de/
(pressrelations) - nz- und Versicherungsprodukte
Die Fachrichtung "Finanzberatung" wird flexibler gestaltet, so dass Auszubildende zwei Qualifikationseinheiten selbst bestimmen können. In der Fachrichtung "Versicherung" wird das Qualifikationsangebot aktuellen Entwicklungen angepasst, indem unter anderem Schadensservice und Leistungsmanagement künftig als neue Wahlqualifikationen angeboten werden. Vorbehaltlich der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt die Novellierung der Ausbildungsordnung, die zuletzt 2006 reformiert wurde, am 1. August 2014 in Kraft.
Anlass der Modernisierung sind Erfordernisse der aktuellen betrieblichen Ausbildungspraxis. So sind die beiden Fachrichtungen "Versicherung" und "Finanzberatung" dem Berufsbild erhalten geblieben. Durch die Teilnovellierung wird aber im Bereich "Finanzberatung" die zuvor bestehende Wahlqualifikation "Vertrieb von Finanzprodukten" durch die Wahlqualifikationen "Finanzierungsberatung von gewerblichen Kunden" und "Optimierung von Finanzproduktbeständen der Kunden" abgelöst.
In der Fachrichtung "Versicherung" werden außerdem Änderungen bei der Struktur der Abschlussprüfung aufgenommen, mit denen dem Prüfungsausschuss mehr Gestaltungsmöglichkeiten beim Fachgespräch eröffnet werden.
Der Ausbildungsberuf erfreut sich weiterhin eines guten Zuspruchs: Mit 5.817 Neuabschlüssen, darunter 52,8 Prozent mit männlichen und 47,2 Prozent mit weiblichen Auszubildenden, steht er auf Rang 29 in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen 2012. Und mit einer durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung von 830 Euro im ersten, 896 Euro im zweiten und 962 Euro im dritten Ausbildungsjahr lag die Vergütung im vergangenen Jahr auch deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 730 Euro.
Das Berufsprofil liegt künftig in einer EUROPASS-Zeugniserläuterung in deutscher, englischer und französischer Sprache vor und hilft den ausgebildeten Fachkräften bei einer europaweiten beruflichen Verwirklichung. Erstmals wird die Ausbildung im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) auf der Niveaustufe 4 verortet. Diese Einordnung hilft Fachkräften und ausländischen Arbeitgebern bei der Bewertung der Qualität der Ausbildung im Rahmen von Bewerbungsverfahren.
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Datum: 13.12.2014 - 07:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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