?Humanities? treiben Digitalisierung voran
Humanities" treiben Digitalisierung voran
Die Abteilung für Islamwissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn möchte untersuchen, wie zwischen 1860 und 1945 in die asiatischen und nahöstlichen Gesellschaften europäische Konzepte diskursiv angeeignet worden sind. "Quellenbestände, wie zum Beispiel Zeitschriften, Lexika und Erlasse aus dieser Epoche, sind jedoch leider über viele Länder verstreut", beschreibt Prof. Dr. Stephan Conermann, Leiter der Abteilung Islamwissenschaft an der Universität Bonn, die Herausforderungen bei der Bearbeitung des Vorhabens.
Einen ersten Schritt zur Digitalisierung, Erschließung und Auswertung der verstreuten Quellenbestände soll nun eine neue zentrale Forschungsplattform vollziehen, die für ein Jahr mit rund 54.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen im Förderprogramm für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften unterstützt wird. "Digitalisate der mühsam zusammengetragenen Texte werden dann an einem virtuellen Ort zusammengeführt, der auch öffentlich zugänglich ist", sagt Prof. Conermann. "Dieses computergestützte Verfahren ermöglicht hoffentlich, in enger Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn auch über den Förderzeitraum hinaus weitere Forschungsprojekte in den zur Zeit stark geförderten Digital Humanities zu konzipieren."
Überführung von handschriftlichen Quellen in maschinenlesbare Schrift
Im Förderprogramm des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen wird ein weiteres Digitalisierungsprojekt an der Universität Bonn unterstützt. Das Vorhaben von Prof. Dr. Thomas A. Schmitz vom Institut für Klassische und Romanische Philologie, Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie, erhält 50.000 Euro. "Wir untersuchen Texte aus der Antike, dem Mittelalter und der Renaissance in kritischen Editionen", sagt Prof. Schmitz. Die Wissenschaftler erfassen hierfür verschiedene handschriftliche Quellen. Ziel ist die Ausgabe eines möglichst authentischen und von Fehlern bereinigten Textes, die auch die Entstehungsgeschichte nachzeichnet und kritisch untersucht.
Das Digitalisierungsprojekt an der Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie setzt sich zum Ziel, maschinenlesbare Texte für den Druck aufzubereiten. "Unser Ziel ist es, die nachhaltige Arbeit an Editionsprojekten zu erleichtern, indem wir Präsentationsformen für Datenbanken von Bildern und Texten anbieten", sagt Prof. Schmitz.
Kontakt:
Prof. Dr. Stephan Conermann
Institut für Orient- und Asienwissenschaften
Leiter der Abteilung Islamwissenschaft
Tel. 0228/737462
E-Mail:
stephan.conermann@uni-bonn.de
Prof. Dr. Thomas A. Schmitz
Institut für Klassische und Romanische Philologie
Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie
Tel. 0228/733963
E-Mail:
thomas.schmitz@uni-bonn.de

(pressrelations) - eiben Digitalisierung voran
Die Abteilung für Islamwissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn möchte untersuchen, wie zwischen 1860 und 1945 in die asiatischen und nahöstlichen Gesellschaften europäische Konzepte diskursiv angeeignet worden sind. "Quellenbestände, wie zum Beispiel Zeitschriften, Lexika und Erlasse aus dieser Epoche, sind jedoch leider über viele Länder verstreut", beschreibt Prof. Dr. Stephan Conermann, Leiter der Abteilung Islamwissenschaft an der Universität Bonn, die Herausforderungen bei der Bearbeitung des Vorhabens.
Einen ersten Schritt zur Digitalisierung, Erschließung und Auswertung der verstreuten Quellenbestände soll nun eine neue zentrale Forschungsplattform vollziehen, die für ein Jahr mit rund 54.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen im Förderprogramm für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften unterstützt wird. "Digitalisate der mühsam zusammengetragenen Texte werden dann an einem virtuellen Ort zusammengeführt, der auch öffentlich zugänglich ist", sagt Prof. Conermann. "Dieses computergestützte Verfahren ermöglicht hoffentlich, in enger Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn auch über den Förderzeitraum hinaus weitere Forschungsprojekte in den zur Zeit stark geförderten Digital Humanities zu konzipieren."
Überführung von handschriftlichen Quellen in maschinenlesbare Schrift
Im Förderprogramm des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen wird ein weiteres Digitalisierungsprojekt an der Universität Bonn unterstützt. Das Vorhaben von Prof. Dr. Thomas A. Schmitz vom Institut für Klassische und Romanische Philologie, Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie, erhält 50.000 Euro. "Wir untersuchen Texte aus der Antike, dem Mittelalter und der Renaissance in kritischen Editionen", sagt Prof. Schmitz. Die Wissenschaftler erfassen hierfür verschiedene handschriftliche Quellen. Ziel ist die Ausgabe eines möglichst authentischen und von Fehlern bereinigten Textes, die auch die Entstehungsgeschichte nachzeichnet und kritisch untersucht.
Das Digitalisierungsprojekt an der Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie setzt sich zum Ziel, maschinenlesbare Texte für den Druck aufzubereiten. "Unser Ziel ist es, die nachhaltige Arbeit an Editionsprojekten zu erleichtern, indem wir Präsentationsformen für Datenbanken von Bildern und Texten anbieten", sagt Prof. Schmitz.
Kontakt:
Prof. Dr. Stephan Conermann
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Tel. 0228/737462
E-Mail: stephan.conermann(at)uni-bonn.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:PresseKontakt / Agentur:Prof. Dr. Stephan Conermann
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Datum: 11.12.2014 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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