(ots) - Erneut ist mit Taifun Hagupit ein schwerer
Wirbelsturm im Nord-Osten der philippinischen Insel Samar auf Land
getroffen. Die Inseln Samar und Leyte wurden bereits im vergangenen
Jahr durch Taifun Haiyan verwüstet. Noch immer leben etwa 25.0000
Menschen in Zelten oder behelfsmäßigen Unterkünften. Mitarbeiter der
Diakonie Katastrophenhilfe und ihrer lokalen Partnerorganisationen
sind im Nothilfe-Einsatz. "Bereits seit Freitag haben wir zwei Teams
in Ost- und West-Samar im Einsatz. Unsere Büros in Palo bei Tacloban
und Manila sind in Alarmbereitschaft, um weitere Hilfsmaßnahmen für
betroffene Regionen vorzubereiten. Seit Tagen werden Menschen
evakuiert und in den Evakuierungszentren versorgt", so Markus Koth,
Landeskoordinator der Diakonie Katastrophenhilfe auf den Philippinen.
Nahrungsmittel und Trinkwasser für Betroffene Begleitet von
heftigen Regenfällen ist Taifun Hagupit über die mittleren
Philippinen Inseln gezogen und hat eine Schneise der Zerstörung
hinterlassen. Philippinenweit wurden laut Katastrophenschutzbehörde
über 700.000 Menschen evakuiert. Sie finden Zuflucht in Schulen,
Kirchen und öffentlichen Gebäuden. "Die Katastrophenvorsorge hat hier
funktioniert. Aber der Taifun wird noch Tage über den Philippinen
wüten", so Markus Koth "darauf haben wir uns eingestellt." Tausende
Familien werden in den kommenden Tagen mit Trinkwasser,
Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgt werden müssen. Taifun
Hagupit wird wie schon Haiyan insbesondere arme Familien hart
treffen. Sie leben von den Erträgen ihrer Felder oder dem Fischfang,
können keine Vorräte aufbauen oder Geld ansparen. Die Familien sind
auf die tägliche Arbeit angewiesen, die jetzt durch Sturm und Regen
erneut bedroht ist.
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
Konto: 502502,
BLZ 52060410,
IBAN: DE68520604100000502502,
BIC: GENODEF1EK1,
Stichwort: Taifun Hagupit
Caritas International, Freiburg,
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe,
Konto: 202 BLZ 660 205 00,
IBAN: DE04660205000000000202,
BIC: BFSWDE33KRL
Hinweis für Redaktionen
Markus Koth von der Diakonie Katastrophenhilfe steht in Tacloban
für Interviews zur Verfügung,
Tel.: 0063-9062282836 oder 0063-538321695 oder über
Satellitentelefon: 0087 0776 3813 39 (+ 7 Std.).
Pressekontakt:
Anne Dreyer, Tel.: 030 65211 4430, Mobil: 0152 22701904,
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