(ots) - Moderne Lichterketten mit LED-Technologie verdrängen
herkömmlichen Lichterschmuck mit Glühbirnen. Zu Recht: Wer seinen
Balkon, Bäume oder das Haus mit LEDs dekoriert, spart Strom und Geld.
"Trotz der etwas höheren Anschaffungskosten lohnt sich die
Investition, da LED-Lichterschmuck sparsamer und äußerst langlebig
ist. Zudem schneidet er auch bei der Sicherheit besser ab", sagt
Thomas Haupt, Experte für Produktsicherheit bei TÜV Rheinland.
Kennzeichnungen müssen gut erkennbar sein
Damit die Ketten, Schläuche oder Netze länger als eine
Weihnachtssaison halten, sollten sie nur bei vertrauenswürdigen
Händlern gekauft werden. Wichtig ist auch, dass die
Sicherheitshinweise in der jeweiligen Landessprache sowie Name und
Adresse des Herstellers auf der Verpackung stehen. Weiterhin sollte
man beim Kauf auf das GS-Zeichen achten. Dieses steht für geprüfte
Sicherheit und wird auch von TÜV Rheinland vergeben. Für die
Außenbeleuchtung ist das Kürzel IP 44 von großer Bedeutung. Dieses
zeigt dem Verbraucher, dass die Beleuchtung für den Außenbereich
geeignet und wetterfest ist.
Nur Netzteile mit GS-Zeichen verwenden
LED-Lichterschmuck ist meist sicherer als die klassischen
Lichterketten, weil LEDs mit weniger elektrischer Spannung auskommen.
Diese Funktion übernimmt ein vorgeschaltetes Sicherheitsnetzteil,
indem es die Steckdosenspannung reduziert. Dadurch ist die Gefahr
eines Stromschlages für den Anwender nicht mehr gegeben, falls eine
Lichterkette beschädigt ist - was zum Beispiel beim Aufwickeln und
Verstauen passieren kann. Eine sichere Lichterkette trägt
idealerweise zwei Prüfzeichen: eines auf dem Produkt und eines auf
dem Netzteil.
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