PresseKat - Nachträgliche Bohrungen in Stahlkonstruktionen

Nachträgliche Bohrungen in Stahlkonstruktionen

ID: 1134476

Handgeführtes Kernbohren als wirtschaftliche Alternative zum Spiralbohren

(firmenpresse) - Schwäbisch Gmünd, 12. November 2014. Im Hallen- oder Stahlbau müssen trotz professioneller Planung und Vorbereitung meist vor Ort noch Anpassungen vorgenommen werden. Metallverarbeiter stehen dann vor der Herausforderung, in großer Höhe oder an schwer zugänglichen Stellen zusätzliche Verbindungslöcher in Stahlträger zu bohren.

Stationäre Kernbohrmaschinen mit Magnetfuß sind dazu in vielen Fällen zu unhandlich, erreichen schwer zugängliche Stellen nicht oder finden auf beschichteten oder lackierten Bauteilen keinen Halt. Handwerker behelfen sich dann oft mit konventionellen Spiralbohrern: Um beispielsweise ein 16-Millimeter-Loch zu erzielen, bohren sie mit einer kleinen Handbohrmaschine mit Pistolengriff mit einem Sechs-Millimeter-Bohrer und einer Drehzahl von 1.500 Umdrehungen in der Minute vor und erstellen mit einer leistungsstärkeren Spatengriff-Maschine und einem HSS-Spiralbohrer mit 16 Millimeter Durchmesser dann das eigentliche Loch. Die Vorbohrung ist nötig, damit die Querschneide des großen Bohrers nicht auf dem Werkstück reibt und der Arbeitsfortschritt nicht ins Stocken gerät. Bei der zweiten Bohrung besteht die Gefahr, dass der Bohrer beim Durchbrechen einhakt und der Anwender sich verletzt. Dieses zweistufige Vorgehen ist zudem zeit- und kraftaufwändig: Bei einem acht Millimeter starken Metall dauert der Bohrvorgang rund 2,5 Minuten.

Für Bohrungen bis 25 Millimeter Durchmesser und bis 20 Millimeter Materialdicke ermöglicht ein innovatives handgeführtes Metall-Kernbohrsystem ein anderes, rund fünfmal schnelleres Vorgehen. In einem Arbeitsgang bohrt es Löcher in rund 30 Sekunden: zum Beispiel 16 Millimeter Durchmesser in acht Millimeter Materialstärke. Das handgeführte Kernbohrsystem kombiniert dafür eine für diese Anwendung entwickelte, leistungsstarke Handbohrmaschine mit speziellen Hartmetall-Kernbohrern. Der Kraftaufwand ist deutlich geringer, weil nur so viel Material wie nötig zerspant wird - im Vergleich zu konventionellen Spiralbohrern erreicht das Verfahren ein um mehr als 40 Prozent reduziertes Zerspanvolumen. Der HSS-Zentrierbohrer wird entkoppelt, sobald der Kernbohrer auf das Material trifft. So kann die gesamte Vorschubkraft für die Kernbohrung genutzt werden. Nach dem Materialdurchbruch wird der Bohrkern automatisch ausgestoßen. FEIN ist der einzige Elektrowerkzeug-Hersteller, der diese innovative Technologie anbietet.





Metallverarbeitende Betriebe können mit dem FEIN Kernbohrsystem KBH 25 an allen gängigen Metallen, an gewölbten, lackierten und unebenen Flächen sowie auch an schwer zugänglichen Stellen arbeiten. Und auch zum Beispiel im Fahrzeugbau, Balkon- und Geländerbau sowie in Zimmereibetrieben ergänzt oder ersetzt die handliche Maschine stationäre Kernbohrmaschinen und konventionelle Spiralbohrer. Umfangreiches Zubehör erlaubt außerdem Spiralbohren, Senken, Gewindeschneiden und Lochsägen bis 54 Millimeter Durchmesser. Mit 3,3 Kilogramm ist das FEIN Metall-Kernbohrsystem KBH 25 leicht und handlich. Die Ermüdung ist deutlich geringer, da die gesamte Vorschubkraft direkt in den Hartmetall-Kernbohrer übergeht. Für sicheres Arbeiten sorgt außerdem die Drehmoment-Rutschkupplung: Sie trennt bei Überlast die Abtriebs- von der Antriebsseite und schützt so den Anwender. Mit dem FEIN QuickIN Plus ist das Einsatzwerkzeug schlüssellos und sekundenschnell gewechselt.

Mit dem Metall-Kernbohrsystem KBH 25 reagiert FEIN auf die Bedürfnisse der Anwender. "Der Trend beim Bohren geht hin zu mehr Mobilität und Flexibilität. Das war unser Entwicklungsansatz", erklärt Christian Kreb, Produktmanager bei FEIN. "Mit unserer FEIN KBH 25 bieten wir eine echte wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Kernbohrmaschinen und konventionellem Spiralbohren an. Die KBH 25 ist eine Montagemaschine für viele Bohraufgaben auf der Baustelle."

Weitere Informationen unter: http://www.fein-kbh25.de

Das handgeführte FEIN Metall-Kernbohrsystem KBH 25 ist im Fachhandel erhältlich.
Bezugsquellen unter: http://www.fein.de/de_de/haendlersuche

Besuchen Sie FEIN auch auf Facebook und YouTube oder folgen Sie uns auf Twitter:
http://www.fein.de/facebook
http://www.fein.de/youtube
http://twitter.com/FeinGER

Hochauflösende Produktfotos und diesen Text finden Sie zum Download im FEIN Presseportal: http://www.fein.de/presse

Copyright: (at) C. & E. Fein GmbH

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Unternehmen:
Das erste Elektrowerkzeug der Welt ist eine Erfindung der Firma C. & E. FEIN GmbH. Wilhelm Emil Fein gründete 1867 das Unternehmen. 1895 wurde von FEIN mit der elektrischen Handbohrmaschine das erste Elektrowerkzeug erfunden. Heute ist das Traditionsunternehmen eine Elektrowerkzeugmanufaktur mit Weltruf. Der schwäbische Premiumhersteller entwickelt und produziert Anwendungslösungen für die Marktsegmente Metall, Ausbau und Automobil und ist der Spezialist für professionelle und extrem zuverlässige Elektrowerkzeuge für Industrie und Handwerk. FEIN verfügt über mehr als 800 aktive Schutzrechte, darunter circa 500 Patente beziehungsweise Patentanmeldungen. Über 19 internationale Tochtergesellschaften und mehr als 50 Vertretungen vertreibt FEIN Produkte weltweit. Die Marke FEIN steht seit über 140 Jahren für Anwendungslösungen und Premium-Qualität.
http://www.fein.de



PresseKontakt / Agentur:

Panama PR GmbH
Meike Grisson
Eugensplatz 1
70184 Stuttgart
m.grisson(at)panama-pr.de
0711 664759714
http://www.panama-pr.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Neuansiedlung in Sachsen-Anhalt - Einladung zum Pressegespräch Metadatenmanagement
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 12.11.2014 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1134476
Anzahl Zeichen: 4551

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marc Angelmahr
Stadt:

Schwäbisch Gmünd-Bargau


Telefon: 07173 183-412

Kategorie:

Sonstiges



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Nachträgliche Bohrungen in Stahlkonstruktionen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

C.& E. FEIN GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

FEIN Akku-Schrauber überzeugen in der Praxis ...

Schwäbisch Gmünd, 23. August 2017. Die neuen FEIN Akku-Schrauber mit 12 und 18 Volt Spannung sind seit Kurzem auf dem Markt. Im Zuge der Markteinführung "Echte Metaller spüren den Unterschied" können Metall bearbeitende Unternehmen die ...

FEIN Aktionen im Herbst ...

- FEIN MultiMaster und SuperCut Edition Sets mit bis zu 240 Euro Preisvorteil - Drei neue Combos: 12-Volt-Akku-Elektrowerkzeuge mit zehn Prozent Preisvorteil - Dritter 18-Volt-Akku kostenlos im Akku Starter-Set - Treuepunkte für FEIN E-Cut Sägeb ...

Alle Meldungen von C.& E. FEIN GmbH