PresseKat - Vom Saulus zum Paulus? - Gastvorlesung von Florian Homm an der HAM

Vom Saulus zum Paulus? - Gastvorlesung von Florian Homm an der HAM

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(PresseBox) - Florian Homm sprach an der Hochschule für angewandtes Management über sein bewegendes Leben.
"Antichrist der Finanzwelt" oder doch Moralapostel. Bei Florian Homm scheiden sich weiterhin die Geister. Unumstritten ist aber, dass Florian Homm eine Persönlichkeit der Finanzwelt war, die es wert ist gehört zu werden. Im Rahmen des Themenschwerpunktes "Management und Ethik" bot die Hochschule für angewandtes Management Florian Homm eine Plattform zu referieren und es entwickelte sich eine spannende, aber auch kontroverse Gastvorlesung. Über 200 Studierende und weitere Gäste kamen gestern in den Genuss, den ehemaligen "Erzkapitalisten" persönlich kennen zu lernen. "Wir als Hochschule als auch grundlegende Fragestellungen der Ethik verlangen es über den Tellerrand hinaus zu sehen und dazu möchten wir unsere Studierenden ermutigen. Wer könnte ein besseres Beispiel für das Spiel von Erzkapitalismus und Ethik abgeben als Florian Homm?" so Prof. Dr. Dr. Claudius Schikora, Präsident der HAM.
Homm hielt eine Gastvorlesung anhand seines bewegten Lebens: angefangen bei seinem Leben als Neckermann-Neffe, über seine Aktivitäten in der Finanzbranche, bis hin zu seinem Wandel am Tiefpunkt seines Lebens, als er ein Attentat nur knapp überlebte und schwer gezeichnet von seiner MS-Erkrankung unter schlimmen Zuständen 15 Monate in Untersuchungshaft in Italien saß, wie er selber sagt.
Homm ging in dem Vortrag nicht nur um sich selber, sondern um alle anwesenden Studierenden: "Seid dankbar, ihr dürft studieren, seid gesund und lebt in sicherer Umgebung." Homm habe nach eigener Aussage alles erreicht und gehabt, Harvard-Absolvent, Multi-Millionär, Häuser, Yachten, Jets, nur die seelische Befriedigung konnte er nicht finden. Es sei jedem selber überlassen über Homm zu urteilen, ob und wann er seinen Sinneswandel durchlebte. Homm selber sagt von sich, er habe die wahren Werte des Lebens entdeckt, so erkennt er in Liberia, dass Menschen, die nichts haben, die freundlichsten, glücklichsten und hilfsbereitesten Menschen sind, die es gibt. Als Spekulant zerstörte er tausende Existenzen, Jahre reinster Mathematik und statistischer Wahrscheinlichkeiten beherrschten sein Leben, bis er mit einer Kugel im Rücken, aufgrund seiner MS-Erkrankung und seiner Erfahrungen auf der Flucht und im italienischen Gefängnis die wahre Erfüllung des Lebens erkennt: Geben! Homm spricht sich nicht gegen das "Geldverdienen" an sich aus, aber man müsse Gutes mit dem verdienten Geld tun, er will selber christlich denken und handeln und 2015 eine karitative Stiftung starten.




Vom Saulus zum Paulus? Diese Frage muss jeder für sich beantworten. Homm ist dankbar für den Gastauftritt an der Hochschule für angewandtes Management, denn er tituliert die HAM als Ausnahme-Hochschule: "Wo wird heute bitte wahrer Erfolg gelehrt und über den Tellerrand hinausgeschaut? Und auch mal "anders" gedacht?"

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Datum: 10.11.2014 - 12:02 Uhr
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