(ots) - Im Jahr 2013 haben insgesamt 525 900 Jugendliche
einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren 4,2 % weniger
als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 31 449
neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Es
folgten Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in,
Industriekaufmann/-frau sowie Bürokaufmann/-frau. Gut ein Fünftel der
neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf diese fünf
häufigsten Ausbildungsberufe, die bereits seit neun Jahren die
Spitzengruppe bilden.
Männliche und weibliche Jugendliche unterscheiden sich in der
Berufswahl. Bei den Neuabschlüssen von weiblichen Jugendlichen lag
der Beruf Kauffrau im Einzelhandel auf Rang eins: 8,1 % der
weiblichen Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Vertrag begannen im
Jahr 2013 eine Ausbildung in diesem Beruf. Männliche Jugendliche
wählten am häufigsten den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker (6,1 %).
Auch die schulische Vorbildung beeinflusst die Berufswahl. Bei
Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung waren
Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau sowie Kaufmann/-frau im
Groß- und Außenhandel die häufigsten Ausbildungsberufe. Bei
Jugendlichen ohne einen Hauptschulabschluss rangierte der Beruf
Verkäufer/-in auf Platz eins, gefolgt von Werker/-in im Gartenbau
beziehungsweise Gartenbauhelfer/-in und Kaufmann/-frau im
Einzelhandel.
Detaillierte Informationen zur Statistik der beruflichen Bildung
enthält die Fachserie 11, Reihe 3, die unter www.destatis.de ->
Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen -> Bildung,
Forschung, Kultur zum Download bereit steht.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Rotraud Kellers, Telefon: (0611) 75-4157, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse(at)destatis.de