PresseKat - Trotz Wunsch nach Teilhabe: Senioren fühlen sich bei PC- und Internetnutzung häufig unverstanden

Trotz Wunsch nach Teilhabe: Senioren fühlen sich bei PC- und Internetnutzung häufig unverstanden

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(ots) -

Entgegen der allgemeinen demografischen Entwicklung in
Deutschland, erfüllen viele PC- und Internet-bezogene Angebote häufig
nicht die Erwartungen von Senioren. Vielmehr fühlen sich ältere
Online-Nutzer im Rahmen der Nutzung digitaler Inhalte oftmals
überfordert und unverstanden. Und das, obwohl sie sich digitale
Teilhabe durchaus wünschen.

Dies ist eines der Kernergebnisse einer aktuellen Studie zur PC-
und Web-Nutzung von Menschen ab 60 Jahren, die die GIM Gesellschaft
für Innovative Marktforschung im Auftrag der dukaPC GmbH durchgeführt
hat.

Der Bedarf von Senioren, am digitalen Leben teilzuhaben, so eine
weitere übergreifende Erkenntnis der Studie, wird von Unternehmen und
politischen Institutionen vielfach unterschätzt, bzw. nicht adäquat
bedient. Dieser Befund trifft nicht allein auf "digitale Einsteiger"
zu, sondern selbst Ruheständler mit vormals regelmäßiger beruflicher
Computernutzung fühlen sich nicht ernst genommen und überfordert. Als
besonders hohe Barrieren im Rahmen der konkreten Nutzung nennen die
Befragten nahezu einhellig die korrekte Installation von
Software-Updates und Virenschutzprogrammen sowie die Anpassung von
Passwörtern. Zudem fürchten digitale Senioren Datenmissbrauch - man
wünscht sich gleichermaßen sichere wie einfache Geräte und Systeme.
Trotz hoher Unzufriedenheit und unerfüllter Bedürfnisse, sieht die
überwiegende Mehrheit der älteren PC-Nutzer jedoch viel Potential in
der Computer-, bzw. speziell in der Internetnutzung: Das Web
verspricht, ungelebte Wünsche zu realisieren und den Alltag aktiv und
lebensfroh zu gestalten. Am Willen, sich in die digitalen Medien
einzuarbeiten, fehlt es somit nicht - ganz im Gegenteil: Senioren
wünschen sich digitale Teilhabe. Umso bedenklicher sei die zunehmende
"digitale Spaltung" in unserer Gesellschaft, die Senioren immer




stärker vom Rest der Bevölkerung abkoppele, so Katrin Bassin,
verantwortliche Projektleiterin bei dukaPC.

Für die quantitativ-qualitative GIM-Studie unter der Leitung von
Dipl.-Psych. Sven Giebel, wurden insgesamt 300 Telefoninterviews und
vier tiefenpsychologische Gruppendiskussionen durchgeführt. Hierzu
wurden zu je einem Drittel die Altersgruppen von 60 bis 65 Jahren, 66
bis 70 Jahren und 71 bis 75 Jahren befragt. Ein zenztraler Faktor war
hierbei der Nutzer-Status der Senioren (aktuelle Nutzer, ehemalige
Nutzer und Nie-Nutzer von Computern).



Pressekontakt:
Frank Luschnat
06221 832885
f.luschnat(at)g-i-m.com


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Datum: 30.10.2014 - 12:52 Uhr
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