(ots) - Genervt vom Rummel, ziehen es heute viele
Hochzeitspaare vor, ihr Jawort nur noch im kleinen Kreis zu feiern.
Das ist, wie das Magazin GEO in seiner November-Ausgabe berichtet,
ein schlechtes Omen. Denn je größer die Gästeliste bei der Feier ist,
desto eher bleibt die Ehe über lange Zeit bestehen. Und dieser Trend
ist offenbar unabhängig davon, ob die Eheleute aus einem
konservativen oder aus einem liberalen Elternhaus stammen oder
welcher sozialen oder ethnischen Gruppe sie angehören.
Die entsprechenden Daten wurden in einer großen repräsentativen
US-Studie gewonnen. Ziel dieses National Marriage Project der
University of Virginia war es, einen Einblick zu bekommen in den
Zusammenhang zwischen "Vorleben" und Leben nach der Hochzeit.
Offenbar halten Menschen es umso besser miteinander aus, je mehr
Freunde sie schon vor der Ehe für sich gewonnen haben. Ausgesprochen
schlecht sind die Aussichten für eine Ehe dagegen, wenn Braut und
Bräutigam viel Erfahrung mit vorherigen Sexualpartnern hatten. Dabei,
so die Forscher, steigen offenbar die Ansprüche auch an das eheliche
Sexualleben. Und die Neigung nimmt zu, es für nicht ausreichend zu
befinden.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 172 Seiten und kostet 6,90 Euro.
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