(ots) - Die Schauspieler Aylin Tezel (30) und Kostja
Ullmann (30) sprechen in der neuen GRAZIA (Ausgabe 44/14, ab heute im
Handel erhältlich) über ihre Kinokomödie "Coming In" und wie sie für
ihre Rollen als Friseure ein mehrwöchiges Praktikum inklusive Laden
auskehren absolvieren mussten. "Kostja und ich haben uns per
Handyfotos gebattelt, wer von uns schneller und besser schneidet",
erinnert sich Tezel. "Das sah teilweise echt grauenhaft aus - ich hab
immer viel zu viel abgeschnitten", erzählt Ullman. "Aber erst mal
durfte ich nur Haare waschen." Wobei das gar nicht so leicht sei,
ergänzt Tezel. "Es darf ja kein Wasser ins Gesicht laufen, es darf
nicht zu heiß oder zu kalt sein." In ihren Rollen verlieben sich
Tezel und Ullmann ineinander, und das, obwohl Ullmanns Filmfigur
schwul ist - was der Schauspieler durchaus für realistisch hält: "In
meinem Freundeskreis gibt es gerade den Fall, dass einer sein ganzes
Leben auf Männer gestanden und sich jetzt in eine Frau verliebt hat.
Das ist auch die Message des Films: dass es weniger aufs Geschlecht
ankommt, sondern auf den Menschen, in den man sich verliebt."
Wenn Tezel sich verliebt, sagt sie, müsse es immer "gleich die
Liebe fürs Leben sein, pur und absolut." Ullmann, der seit acht
Jahren liiert ist, genießt diese Zweisamkeit: "Wenn man so lange in
einer Beziehung ist, bedeutet allein sein ja auch gemeinsam allein
sein. Ich empfinde das als eine sehr schöne Sache." Deshalb könne er
es sich auch "nicht vorstellen, überhaupt mit einem anderen Partner
zusammen zu sein", geschweige denn mit einem Mann. Für Aylin Tezel
gilt: Als sie in einem Film mal eine Frau küssen musste, war ihr "das
alles zu zart und zu klein. Ich stand schon immer auf Männer, aber
wer weiß - in die Zukunft schauen kann ich natürlich nicht."
Abdruck mit Hinweis auf GRAZIA frei.
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