Moderne Villa in Oberbayern gewinnt SCHÖNER WOHNEN-Wettbewerb "Haus des Jahres 2014" / Häuser in Hamburg und Graubünden belegen Platz zwei und drei

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(ots) - Europas größtes Wohn- und Lifestyle-Magazin
zeichnet mit dem SCHĂ–NER WOHNEN-Wettbewerb "Haus des Jahres" seit nun
mehr als 40 Jahren die schönsten privaten Neu- und Umbauten aus. Der
älteste und bekannteste deutsche Architekturwettbewerb kürt die
besten Eigenheime, deren Hausbau- oder Modernisierungsarbeiten in den
letzten drei Jahren umgesetzt und abgeschlossen wurden. Die
Bewertungskriterien der Jury umfassen Planung, Harmonie mit der
Umgebung sowie Einrichtung. Unter dem diesjährigen Juryvorsitz von
Architekt Juan Lucas Young vom ArchitektenbĂĽro Sauerbruch Hutton in
Berlin gehen die ersten drei Plätze an folgende Häuser:

1. Platz: Eine gelungene Komposition aus Bauhaus, Midcentury und
Jetztzeit in Pfaffenhofen

Die Flachdachvilla in Holztafelbauweise der Familie Leitner im
oberbayerischen Pfaffenhofen belegt den ersten Platz der diesjährigen
Ausschreibung. Auf einem schwierigen HanggrundstĂĽck schuf die
Architektin Anna Philipp das Traumhaus der jungen Familie: eine
lichte und moderne Flachdachvilla mit formalen BezĂĽgen zu Bauhaus.
Die Villa ist ein leuchtendes Beispiel fĂĽr die Holztafelbauweise und
ĂĽberzeugte damit die Jury. Der rechtwinklige Flachdachbau ist
wohlproportioniert und erschlieĂźt mit seinem Innenwinkel und
großflächigen Verglasungen Licht und Luft im Innern. Einrichtung und
Garten zeugen von Anspruch und Kenntnis funktionaler Ästhetik -
ĂĽberall im Haus finden sich Designklassiker der Moderne aber auch
Bekenntnisse zum Purismus, Holz und Sichtbeton.

2. Platz: Kompaktes und familienfreundliches Domizil auf nur 55
Quadratmetern Grundfläche in Hamburg

Die ungewöhnliche Dachform, eine Mischung aus Pult- und
Satteldach, ist dem Bebauungsplan bzw. den Abstands- und
Wohnflächenvorgaben abgetrotzt - und beeindruckte die Jury. Das
dreistöckige, hanseatisch in Rotklinkern gebaute Haus wirkt wie eine




spannende Skulptur: schmal, hoch und asymmetrisch. Die lediglich 135
Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich von unten nach oben intimer
werdend, sodass Kinder und Eltern jeweils eine eigene Etage bewohnen,
jede mit Bad. Meyer Terhorst Architekten in Hamburg entwarfen das
kompakte und familienfreundliche "TĂĽrmchen".

3. Platz: Eine Verneigung vor traditioneller Architektur und ihre
Transformation ins Heute im Bergdorf Vella in GraubĂĽnden

Das 300 Jahre alte Schweizer Blockhaus wurde mit groĂźem Respekt
ins 21. Jahrhundert gerettet: Von außen blieb es nahezu unverändert,
allein im Innern erhielt es von Christian Muller Architects,
Rotterdam und Basel, neue Einbauten und Raumaufteilungen, damit es
für zwei unabhängigen Parteien als Wochenendhaus funktioniert. Alles
Alte blieb original, alles Neue zeigt sich pur in Fichte oder
Sichtbeton - ein lebendiger Kontrast von dunkel und hell, rau und
glatt. Die kleinen Räume mit ihren niedrigen Decken und verwinkelten
Zugängen blieben weitgehend bestehen und verströmen nach wie vor eine
urige GemĂĽtlichkeit.

Die diesjährige Jury setzte sich wie folgt zusammen: Juan Lucas
Young, Sauerbruch Hutton - Gesellschaft von Architekten, Berlin;
Alexander Schärer, Geschäftsführer USM Möbelsysteme; Bettina
Billerbeck, Chefredakteurin SCHĂ–NER WOHNEN und Thomas Eichhorn,
Ressortleiter Haus & Bauen von SCHĂ–NER WOHNEN. Der 1. Platz ist mit
einem Preisgeld von 6.000 Euro dotiert, der 2. Platz mit 4.000 Euro
und der 3. Platz mit 2.000 Euro.

Mehr Informationen zum Wettbewerb, ausführliche Porträts der
Gewinner sowie ein Interview mit dem Architekten und Jury-Mitglied
Jean Lucas Young vom ArchitekturbĂĽro Sauerbruch Hutton finden sich in
der ab heute erhältlichen Ausgabe von SCHÖNER WOHNEN (11/2014).

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Datum: 15.10.2014 - 10:00 Uhr
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