(ots) - Schauspieler Kostja Ullmann (30), bekannt durch
TV-Hits wie "Das Wunder von Berlin" (2008) und Kinoerfolgen wie
"Rubinrot" (2013), ist jetzt in der Komödie "Coming In" (Kinostart:
23. Oktober) zu sehen. Er spielt einen schwulen Star-Friseur, der
sich in eine Frau verliebt. Auf die Frage, wie er sich auf die Rolle
vorbereitet habe, sagt er im Interview mit der FÜR SIE:
"Ich habe Haare geschnitten! Zunächst an Übungsköpfen, dann an
echten Menschen. Schon das Waschen war kompliziert - gerade bei
Frauen. Als Mann hat man ja sonst nie so viele Haare in der Hand."
Nach Beendigung der Dreharbeiten hat Ullmann mit TV-Kollege Ken
Duken eine Kampagne gegen Homophobie mitgemacht. Auf die Frage, ob er
erst durch den Film auf das Thema aufmerksam geworden sein, antwortet
er: "Für mich war Homosexualität immer etwas Selbstverständliches,
ich bin damit aufgewachsen. Aber das ist in unserer Welt leider nicht
überall der Fall. Meine Mutter war Balletttänzerin, ihr ganzer
Freundeskreis war schwul. Ich habe ja als Kind auch selbst Ballett
getanzt."
Die Botschaft dieses Film sei für ihn ganz klar: "Macht Euch frei
von dem Schablonendenken! Es geht darum zu lieben - so kitschig das
auch klingt. Nicht Mann oder Frau, sondern den Menschen."
Das ganze Interview mit Kostja Ullmann lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe 23/14 der FÜR SIE, ab dem 13. Oktober im Handel.
Pressekontakt:
Ansprechpartner für weitere Informationen zum Thema: Sabine Kaiser,
Redaktion FÜR SIE, Tel.: 040/2717-3574, E-Mail:
sabine.kaiser(at)fuer-sie.de, www.fuersie.de
Pressekontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit JAHRESZEITEN VERLAG,
Tel.: 040/2717-2435, Fax: 040/2717-2121, E-Mail: presse(at)jalag.de