(ots) - Vor dem Hintergrund der gegen Russland
verhängten Wirtschaftssanktionen kommt der Teilnahme Moskaus an der
Fachmesse für Immobilien und Investitionen EXPO REAL in München
(6.-8.10.2014) in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu.
Der Minister der Regierung der Stadt Moskau und Leiter des
Departments für außenwirtschaftliche und internationale Beziehungen,
Sergej Tscheryomin, betonte bei der Eröffnung des Moskauer Stands in
Halle B1 die Bedeutung der EXPO REAL als eines "Forums der Vertiefung
der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Moskau und Deutschland".
Auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München, Klaus
Dittrich, unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Notwendigkeit von
intensiven Kontakten zwischen Russland und Deutschland als
Voraussetzung zur friedlichen Lösung von Konflikten.
Es ist das Ziel der Moskauer Administration, auf der EXPO REAL die
Attraktivität Moskaus als Wirtschaftsstandort zu verdeutlichen. In
den nächsten Jahren sind umfangreiche Investitionen in die
Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs sowie der Bau von neuen
Metrolinien, Eisenbahnverbindungen und Straßen geplant. Parallel dazu
sollen auch neue Standorte für die Ansiedlung von Gewerbe erschlossen
werden. Sergej Tscheryomin betonte, dass "für die Realisierung dieser
Projekte Beteiligungen ausländischer Partner sehr erwünscht sind".
Auf ihrem Messestand präsentiert die Stadt Moskau aktuelle
Projekte aus Bereichen wie der Modernisierung der Infrastruktur, dem
Wohnungsbau, der Einrichtung von Gewerbegebieten und der Schaffung
von neuen Erholungsflächen in der russischen Hauptstadt.
In verschiedenen Diskussionsforen werden Themengebiete wie die
Entwicklung Moskaus zu einem Finanzzentrum, die Schaffung von
Industriegebieten in Moskau und anderen europäischen Metropolen,
Architekturinnovationen in Moskau oder Investitionen in den
russischen Immobilienmarkt erörtert. Dabei sind sowohl auf deutscher
als auch auf russischer Seite namhafte Experten aus den
Kommunalverwaltungen, der Wirtschaft und der Wissenschaft vertreten.
Die Veranstaltungen sollen auch den Erfahrungsaustausch der
Immobilien- und Stadtplanungsexperten aus Russland, Deutschland und
anderen europäischen Ländern befördern.
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