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Pavel Vitalis: Sterbehilfe aus christlicher Sicht

ID: 1107252

(firmenpresse) - Aus der christlichen Lehre ist bekannt, dass sowohl Selbstmord als auch die Assistenz zur Sterbehilfe auf Wunsch definitiv verboten sind. Jedoch ist die Debatte um die Sterbehilfe in Deutschland wieder aufgelebt. Dabei möchten Wissenschaftler die „Sterbehilfe nach US-Regeln“ einfĂŒhren. Man spricht bei der Indikation unter anderem von einer „reiflichen Überlegung“ der Kandidaten und auch ĂŒber ihre „kurze Lebenserwartung“.

Wenn auch in der heutigen Theologie ein „Leibdefizit“ nicht zu leugnen ist, so wĂŒrde kaum eine Theologin oder ein Theologe dagegen sprechen, dass im Christentum die Kraft des Körpers fĂŒr die GlĂ€ubigen genauso von Bedeutung ist, wie die Kraft des Geistes. Der Leibbegriff bringt die Kraft des Körpers, die ĂŒber die raumzeitliche Dimension des menschlichen Lebens hinausfĂŒhrt, zum Ausdruck.

Pal Dragos betont: „Bei der SymptomunterdrĂŒckung und -verschiebung durch viele schulmedizinische Maßnahmen werden die LeibkrĂ€fte zunehmend zerstört, die Folgen sind starke bis unertrĂ€gliche Schmerzen und chronische Erkrankungen. Eine nachhaltige Therapie, die die BedĂŒrfnisse der LeibkrĂ€fte berĂŒcksichtigt, fĂŒhrt kaum zu solchen Attacken der Selbstbelastung. Es wĂ€re daher eine ‚reifliche Überlegung‘ Wert, dass auch die schulmedizinische Methode im Hinblick auf ihre zerstörerische Wirksamkeit auf die Leibkraft untersucht wĂŒrde. Das Verlangen nach Sterbehilfe ist der letzte Weg, um die Manipulation der Krankheit mit einer Beförderung in den Tod zu beenden. Sterbehilfe ist keine Ă€rztliche Aufgabe!“

Statt die Sterbehilfe gesetzlich zu verankern, sollte man sich aus anthropologischer, leibphilosophischer und theologischer Sicht mit den heutigen intellektualistischen Einseitigkeiten der medizinischen Versorgung auseinander setzen.


Lesen sie zu diesem Thema vom gleichen Autor unter www.wachstumstrend-blog.de den ausfĂŒhrlichen Blogeintrag vom 10. 09. 2014 unter der Rubrik: Religion.




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Die Strukturationstheorie basiert auf dem VerstĂ€ndnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie berĂŒcksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie aus der Sicht des LeibverstĂ€ndnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fĂŒhlt sich der InterdisziplinaritĂ€t verpflichtet.

Das Institut wird von Pal Dragos, Dr./Med. Univ. , M.A., Dipl. Soz., Dr. phil., MBA Univ. Cardiff, PhDr. (akademische Titel in der Reihenfolge des Erwerbs) geleitet.



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Datum: 12.09.2014 - 08:51 Uhr
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