PresseKat - Klinikum Südstadt Rostock feiert Eröffnung - pbr AG realisierte die Gesamtplanung der Erweiterung

Klinikum Südstadt Rostock feiert Eröffnung - pbr AG realisierte die Gesamtplanung der Erweiterung von OP sowie ITS- und IMC-Station

ID: 1105477

Am 5. September 2014 wurde der Bereich der Intensivmedizin am Klinikum Südstadt Rostock nach gut eineinhalbjähriger Erweiterungsphase in Anwesenheit von Birgit Hesse, mecklenburgische Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, feierlich eröffnet. Die Arbeiten umfassten die Erweiterung des Zentral-OPs an der Westseite des Bestandsgebäudes sowie der Bereiche IMC (Intermediate Care) und ITS (Intensivstation) um eine eigenständige Funktionseinheit. Dabei wurde das Klinikum um ein 4. Obergeschoss aufgestockt, um die Betriebsabläufe und die Intensivpflege zu optimieren. Die Bereiche IMC und ITC erhielten insgesamt 26 weitere Bettenplätze und wurden durch eine gemeinsame Schleuse miteinander verbunden. Die chirurgische Klinik am Klinikum Südstadt Rostock bietet mit-hilfe verschiedenster operativer Verfahren in modernster Technik zahlreiche Möglichkeiten der medizinischen Behandlung, sowohl in minimal-invasiver als auch in konventioneller Technik. Aufgrund der Zunahme an operativen Eingriffen war es notwendig, die Bettenkapazitäten der Intensivmedizin zu erweitern, um den Patienten, die durch Komplikationen nach einer OP intensive Betreuung benötigen, die bestmögliche Pflege und Betreuung zuzusichern. Für die Erweiterung hat die pbr Planungsbüro Rohling AG im Auftrag des Klinikums Südstadt die Gesamtplanung übernommen. Die Baukosten betrugen insgesamt 14 Mio. Euro.

(firmenpresse) - Am 5. September 2014 wurde der Bereich der Intensivmedizin am Klinikum Südstadt Rostock nach gut eineinhalbjähriger Erweiterungsphase in Anwesenheit von Birgit Hesse, mecklenburgische Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, feierlich eröffnet. Die Arbeiten umfassten die Erweiterung des Zentral-OPs an der Westseite des Bestandsgebäudes sowie der Bereiche IMC (Intermediate Care) und ITS (Intensivstation) um eine eigenständige Funktionseinheit. Dabei wurde das Klinikum um ein 4. Obergeschoss aufgestockt, um die Betriebsabläufe und die Intensivpflege zu optimieren. Die Bereiche IMC und ITC erhielten insgesamt 26 weitere Bettenplätze und wurden durch eine gemeinsame Schleuse miteinander verbunden. Die chirurgische Klinik am Klinikum Südstadt Rostock bietet mit-hilfe verschiedenster operativer Verfahren in modernster Technik zahlreiche Möglichkei-ten der medizinischen Behandlung, sowohl in minimal-invasiver als auch in konventioneller Technik. Aufgrund der Zunahme an operativen Eingriffen war es notwendig, die Bettenkapazitäten der Intensivmedizin zu erweitern, um den Patienten, die durch Komplikationen nach einer OP intensive Betreuung benötigen, die bestmögliche Pflege und Betreuung zuzusichern. Für die Erweiterung hat die pbr Planungsbüro Rohling AG im Auftrag des Klinikums Südstadt die Gesamtplanung übernommen. Die Baukosten betrugen insgesamt 14 Mio. Euro.

Das Klinikum Südstadt Rostock wurde 1965 als Bezirkskrankenhaus und erster Kranken-hausneubau der damaligen DDR eingeweiht. Heute umfasst es insgesamt acht Kliniken, unter anderem drei Kliniken für allgemeine Innere Medizin, die Universitätsfrauenklinik sowie eine Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Seit 2007 sind die operativen Eingriffe um 4.000 auf 12.000 pro Jahr gestiegen, wodurch der Bettenbedarf stark anstieg und eine optimierte intensivmedizinische Betreuung zwingend erforderlich wurde. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, die erforderlichen räumlichen Kapazitäten zu schaffen sowie die Arbeitsabläufe zu optimieren, erhielt das 2002 errichtete Gebäude B an der Westseite eine Erweiterung um ein OP-Modul mit den erforderlichen Nebenräumen und eine Aufstockung um ein 4. Obergeschoss für die IMC- und ITS-Stationen. Der neue OP-Bereich wurde als vorinstallierter Stahlbau mit Innen- und Außenbeplankung in Modulbauweise errichtet. Die dazu verwendeten acht Modulelemente wurden beim Hersteller in Nürnberg vorgefertigt und per Groß-LKW-Transport nach Rostock gebracht, wo sie zusammengesetzt wurden. Auf diese Weise konnten Störungen des Kinikbetriebs weitgehend minimiert werden. Über einen Verbindungsgang erhielt das OP-Modul im Osten Anschluss an das B-Gebäude.





Da sich im Bestandsgebäude baulich-funktional keine Möglichkeit für eine betriebsorgani-satorisch optimierte Modulstruktur von IMC und ITS-Einheiten bot, wurde eine Aufstockung um ein 4. Obergeschoss vorgenommen. Zur Verbesserung der Betriebsabläufe sowie der Nutzung von Synergieeffekten wurde das IMC-Modul direkt mit dem Funktionsbereich Intensivstation ITS angebunden. Die IMC-Pflege wurde um eine eigenständige Funktionseinheit von 12 Bettenplätzen erweitert. Der Bereich Intensivmedizin (ITS) erhielt 14 neue Bettenplätze. Die Aufstockung wurde als Leichtbau in Form eines Stahlskelettbaus realisiert, um die statische Belastung für das Bestandsgebäude zu minimieren. Sein äußeres Erscheinungsbild ist geprägt durch eine Bekleidung aus farbigen Fassadenelementen. Durch ihre verschiedenen Rot- und Orangetöne verleihen sie der Fassade ein modernes Erscheinungsbild. Des Weiteren erhielt das Gebäude als Sonnenschutz windstabile Außen-Raffstores.

Durch die Aufstockung werden kurze Wege zum OP-Bereich im 1. Obergeschoss sowie eine ebenengleiche Anbindung zum 4. Obergeschoss des Bettenhauses im nördlich befindlichen Hauptgebäude A sichergestellt. Die Erschließungsstruktur orientiert sich an der des Bestandsgebäudes. Für die Anbindung an Haus A wurde ein Verbindungsbauwerk geschaffen. Des Weiteren erhielt das Gebäude auf allen Ebenen einen zusätzlichen Aufzug. Die IMC- bzw. ITS-Station werden über einen gemeinsamen Schleusenbereich erschlossen, haben jedoch neben den für den Betrieb erforderlichen Räumen jeweils eigene Stützpunkte und Personalaufenthaltsräume erhalten. Um angesichts des zunehmenden Anteils an Patienten mit multiresistenten Keimen die besonderen hygienischen Anforderungen zu erfüllen, wurden in beiden Stationen Isolierzimmer mit vorgeschalteten Schleusen eingerichtet.

Die pbr Planungsbüro Rohling AG ist ein national und international tätiges Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeitern an bundesweit neun Standorten. Kernkompetenzen hat das Büro u. a. in der Planung und Sanierung von Gebäuden für die Bereiche Bildung und Forschung, Kultur, Sport und Freizeit, Verwaltung, Industrie und Gesundheit. Zu den von der pbr AG betreuten Projekten im Bereich Forschung und Gesundheit gehören u. a. der Neubau des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Magdeburg, die Sanierung und der Umbau der Epileptologie des Evangelischen Kranken-hauses Königin Elisabeth Herzberge in Berlin und die Sanierung der Bettenhäuser C, D und E am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam.

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Datum: 09.09.2014 - 10:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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