(ots) - Der US-Schauspieler Willem Dafoe, 59, interessiert
sich nicht für reiche und glückliche Leute. Dem Magazin NEON (Ausgabe
Oktober, ab heute im Handel) sagte er: "Berühmte, glückliche und
wohlhabende Menschen sind nicht besonders spannend." Deswegen sei
Hollywood für ihn nur in kleinen Dosen erträglich.
Zu einseitige Rollen mag er nicht, erklärte er gegenüber NEON:
"Ich versuche an guten Figuren die Schattenseiten zu finden. An bösen
Menschen interessieren mich vor allem die guten Seiten." Dafoe hat in
der Vergangenheit immer wieder böse, undurchsichtige Figuren gespielt
und war zum Beispiel als Gegenspieler von Tobey Maguire in
"Spider-Man" zu sehen. In seinem nächsten Film, dem Spionagethriller
"A Most Wanted Man", spielt er die Rolle eines netten Hamburger
Bankers.
Auch wenn er auf Reisen ist, versucht er sich immer ein bisschen
heimisch einzurichten: "Um sich auf Reisen schnell zu Hause zu
fühlen, sollte man Rituale pflegen: Im Hotelzimmer öffne ich erst die
Fenster, dann prüfe ich, ob ich auf dem Fußboden auch gut Yoga machen
kann, und danach packe ich aus. Egal ob ich einen Koffer dabei habe
oder fünf." Eines hat Dafoe auf jeder Reise eingepackt: "Jeder sollte
immer eine Zahnbürste in der Tasche haben."
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NEON
(Ausgabe 10/2014) zu finden, die ab heute zum Preis von 3,70 Euro im
Handel erhältlich ist.
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Lara Wiedeking
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