Intensive Nutzung digitaler GerĂ€te kann die Gesundheit schĂ€digen / Tipps fĂŒr die ergonomische Einrichtung des Computer-Arbeitsplatzes
(PresseBox) - Viele BundesbĂŒrger verbringen im BĂŒro oder zu Hause mehrere Stunden tĂ€glich vor dem Computer. Das kann negative Folgen fĂŒr die Gesundheit haben. "Wer lange vor Computer oder Notebook sitzt, sollte seinen Arbeitsplatz ergonomisch einrichten", sagte BITKOM-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Dr. Bernhard Rohleder. Auch bei der intensiven Nutzung von Tablet Computern und Handys bzw. Smartphones sollten User ihre Gesundheit im Blick behalten. Einseitige Belastungen können zu Beschwerden wie RĂŒckenschmerzen oder gereizten Sehnen in den Fingern (Handy-Daumen), den Armen (Maus-Arm) oder der Schulter (Tablet-Schulter) fĂŒhren.
Der BITKOM gibt Hinweise, worauf Nutzer digitaler GerÀte achten sollten und wie sie ihren Arbeitsplatz ergonomisch einrichten:
Höhe von Schreibtisch und Stuhl richtig einstellen: Bei der Höheneinstellung sollte man darauf achten, dass Ober- und Unterschenkel sowie Ober- und Unterarme im rechten Winkel zueinander stehen. Tastatur und Maus befinden sich in einer Ebene mit Ellenbogen und HandflÀchen.
Dynamisch sitzen: Ein guter BĂŒrostuhl ist höhenverstellbar und hat eine flexible Lehne, die sich den Bewegungen des Nutzers anpasst. Die FĂŒĂe benötigen eine feste Auflage. Bei kleineren Menschen kann eine FuĂbank sinnvoll sein.
Ausreichend Abstand zum Bildschirm einhalten: PC-Nutzer sollten einen Sichtabstand von mindestens 50 Zentimeter zum Monitor einhalten. Bei gröĂeren GerĂ€ten kann die Entfernung bis zu 80 Zentimeter betragen.
Beleuchtung von der Seite: Der Arbeitsplatz sollte ausreichend Tageslicht erhalten und der Bildschirm im rechten Winkel zum Fenster stehen. Damit werden Blendungen und Reflexionen vermieden, die das Auge belasten und zu ErmĂŒdung fĂŒhren können. Bei zu hellem Licht sollten Sonnenschutzvorrichtungen verwendet werden.
Notebook und Tablet Computer: Immer mehr Menschen arbeiten regelmĂ€Ăig mit mobilen Notebooks oder Tablet Computern. Die tragbaren GerĂ€te haben kleinere Displays, zudem sind Tastatur, Bildschirm und Touchpad fest miteinander verbunden. Ergonomisch hat das Nachteile, da die Arbeitshaltung eingeschrĂ€nkt ist. So ist bei der Arbeit am Notebook in der Regel der Blickwinkel nicht optimal, was zu Nackenschmerzen fĂŒhren kann.
Der BITKOM empfiehlt daher, beim stationĂ€ren Einsatz von Notebooks eine externe Tastatur, eine Maus und möglichst einen externen Monitor anzuschlieĂen. FĂŒr Tablet Computer gibt es als Zubehör Halterungen fĂŒr das GerĂ€t und externe Tastaturen, die lĂ€ngeres Arbeiten bequemer machen.
Handys und Smartphones: HĂ€ufiges und schnelles Tippen mit dem Daumen kann eine SehnenentzĂŒndung verursachen. Nutzer sollten daher nicht nur mit dem Daumen tippen, sondern auch andere Finger benutzen und nicht zu schnell tippen.
In Bewegung bleiben: Der Mensch ist nicht zum Dauersitzen geschaffen. Sorgen Sie in Ihrem Arbeitsalltag fĂŒr ausreichend Bewegung. Ein kurzes Ăbungsprogramm kann dabei helfen.
Weitere Infos gibt es u.a. bei den Krankenkassen:
http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/vorsorge-fit-im-buero-uebungen-11626.php (mit interaktivem Trainer)
http://www.tk.de/tk/rueckenschule-und-tipps/sitzen/uebungen/150096 http://www.tk.de/tk/gesunder-ruecken/rueckenschule-und-tipps/buero/20904
https://www.youtube.com/watch?v=Nt3ggh-Prgg (Video)
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 BeschĂ€ftigten jĂ€hrlich InlandsumsĂ€tze von 140 Milliarden Euro und stehen fĂŒr Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zĂ€hlen 1.000 MittelstĂ€ndler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tĂ€tig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen LĂ€ndern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere fĂŒr eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 BeschĂ€ftigten jĂ€hrlich InlandsumsĂ€tze von 140 Milliarden Euro und stehen fĂŒr Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zĂ€hlen 1.000 MittelstĂ€ndler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tĂ€tig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen LĂ€ndern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere fĂŒr eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.