PresseKat - Schwangerschaftsdiabetes – Blutzuckertest auch nach der Entbindung nötig

Schwangerschaftsdiabetes – Blutzuckertest auch nach der Entbindung nötig

ID: 1103419

Viel zu wenige Frauen, die während der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes erkranken, lassen 6 bis 12 Wochen nach der Entbindung erneut einen Zuckerbelastungstest machen. So urteilen immer wieder Diabetologen und Gynäkologen. Mit diesem Test lässt sich das Diabetes-Risiko der Frauen schnell erkennen und verringern.

(firmenpresse) - Bei den meisten Frauen geht der Blutzuckerwert unmittelbar nach der Geburt wieder auf Normalwerte zurück. Aber sie haben lebenslang ein erhöhtes Risiko, in späteren Jahren erneut an Diabetes mellitus sowie bei einer weiteren Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken. Jede 2. Frau erkrankt innerhalb weniger Jahre nach der Geburt ihres Kindes an Diabetes mellitus, oft lebenslang. Ist der Blutzuckerwert 6 bis 12 Wochen nach der Geburt immer noch erhöht, heißt die Behandlungsmaßnahme anders essen, mehr bewegen. Allein mit einer Lebensstiländerung lässt sich der Zuckerwert im Blut normalisieren und das Risiko für Diabetes senken. Der Blutzuckertest sollte einmal pro Jahr wiederholt werden. Ist der Glukosewert einige Wochen nach der Entbindung normal, ist es ausreichend wenn die Frau diesen Test alle zwei bis drei Jahre beim Hausarzt oder beim Diabetologen erneut machen lässt.
Bei dem so genannten oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) werden zwei Messungen vorgenommen. Zunächst wird der Glukosewert im Blut nüchtern bestimmt. Der zweite Wert wird zwei Stunden nach dem Trinken einer Mischung aus 75 Gramm Traubenzucker und 300 ml Wasser genommen. Sind die Messwerte zu hoch oder stellt der Arzt die Diagnose Diabetes, muss sofort gehandelt werden. Je früher, desto besser sind die Chancen für die Erhaltung einer guten Lebensqualität.
Immer mehr Frauen erkranken während der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes. Die häufigste Ursache ist Übergewicht sowie eine zu starke Gewichtszunahme in der Schwangerschaft. Schwangerschaftsdiabetes ist gefährlich für Mutter und Baby, kurzfristig und langfristig. Aber Schwangerschaftsdiabetes lässt sich gut behandeln. Die erste Behandlungsmaßnahme heißt anders essen. Nur bei wenigen Frauen reicht eine Änderung des Speiseplans nicht aus. Bei ihnen ist die tägliche Gabe von Insulin nötig, um den Blutzuckerwert auf gesundem Niveau zu halten.
Was Schwangerschaftsdiabetikerinnen tun können, damit sie und das Kind gesund bleiben, zeigt der Ratgeber „Genussvoll leben mit Schwangerschaftsdiabetes“, erschienen im Umschau Buchverlag.




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Maren Krüger
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Bereitgestellt von Benutzer: michaelkrueger
Datum: 03.09.2014 - 16:47 Uhr
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