PresseKat - Flottenmanager müssen RDKS einplanen

Flottenmanager müssen RDKS einplanen

ID: 1091309

VMF: Kosten für RDKS gehören in die Angebote von Fuhrparkdienstleistern / Radanschaffung und -wechsel werden teurer / Werkstattbesuch notwendig / Neuwagenpreise werden steigen

(firmenpresse) - Bad Homburg, August 2014. Zum ersten November müssen alle Neufahrzeuge der Klasse M1 (Pkw mit max. 9 Sitzen inkl. Fahrersitz) mit dem sogenannten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. So will es die EU Verordnung 661/2009. Die meisten Hersteller liefern seit März nach und nach ihre Pkw serienmäßig mit RDKS aus; entweder mit einem kostengünstigen indirekt oder einem teureren direkt messenden System.

Werden die zusätzlich Kosten von Fuhrparkdienstleistern in der Kalkulation nicht berücksichtigt, dann kann das böse Erwachen am Ende der Vertragslaufzeit kommen. "Darauf müssen Fuhrparkverantwortliche achten, das ist ein besonderes Risiko der Übergangszeit", sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbands herstellerunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet GmbH. Die Mitglieder des VMF - das sind ALD AutoLeasing D GmbH, Arval Deutschland GmbH, Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG, Deutsche Leasing Fleet GmbH, GE Auto Service Leasing GmbH, LeasePlan Deutschland GmbH, Mobility-Concept GmbH - möchten auch in diesem Fall von Anfang an Transparenz und Fairness. Sie kalkulieren die höheren Kosten - wo erforderlich und möglich - in die Service- und Reifenrate mit ein. Darüber hinaus wurden Standardpakete für die verschiedenen Fälle des Radwechsels entwickelt. Velte: "Es ist im Interesse des Kunden und unser Anspruch, die zusätzlichen Kosten hier so gering wie möglich zu halten".

Bis RDKS flächendeckend eingeführt ist, werden wahrscheinlich auf Ausschreibungen Angebote mit und ohne zusätzliche Kosten abgegeben werden. Das kann auf den ersten Blick zu hohen Differenzen in den monatlichen Reifen-Serviceraten führen. Fakt ist, dass niemand an den höheren Kosten vorbei kommen wird. Sie im Blick zu haben und nicht überrascht zu werden, ist laut Velte entscheidend. Gerade bis November sollten Fuhrparkmanager Angebote noch genauer prüfen. Darauf weist der VMF hin.





Teilweise erhebliche Mehrkosten für die Sicherheit
RDKS soll die Sicherheit des Fahrers erhöhen, indem sich die Unfallwahrscheinlichkeit aufgrund geplatzter Reifen verringert. Die Sensoren im Reifen melden den Unterdruck an den Fahrer - teilweise per Dauerton - und veranlassen ihn so, den Luftdruck zu prüfen bzw. zum nächsten Reifenpartner zu fahren, um die Ursache zu beheben. Der Sicherheitsgewinn verteuert auf der anderen Seite durch die Sensortechnik - bei direkt messenden Systemen - die Komplettradanschaffung, die Raderstmontage und den saisonalen -wechsel teilweise erheblich. So kann die Anschaffung eines Radsatzes für die Wintersaison jetzt mehrere Hundert Euro mehr kosten, der saisonale Radwechsel aufgrund erhöhter Wartungs- und Montageleistungen zudem erheblich länger dauern. Auch die Neuwagenanschaffung wird aufgrund der RDKS-Erstausstattung deshalb teurer.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der VMF, der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften, fokussiert sich auf Qualitäts- und Zukunftssicherung. Er versteht sich als Kompetenzzentrum für Fuhrparkmanagement. Ihm gehören sieben herstellerunabhängige Flottenleasinggesellschaften mit hoher Marktbedeutung und langjähriger Erfahrung an. Mit ihrer gemeinsamen Arbeit setzen sie Branchenstandards, um dem Flottenbetreiber Sicherheit und Transparenz beim Management seines Fuhrparks zu bieten. Der neueste Branchenstandard ist "VMF Service Plus - der automatisierte Prozess für Wartung & Inspektion."

Weitere verifizierte Informationen zu allen Fragen des Flottenleasing, Fuhrparkmanagement und zum Markt finden Sie unter www.vmf-fuhrparkmanagement.de.



PresseKontakt / Agentur:

eckpunkte Kommunikationsberatung
Wolfgang Eck
Bahnhofstraße 23
35781 Weilburg
wolfgang.eck(at)eckpunkte.com
06471-5073440
http://www.eckpunkte.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Zielgruppe Handicap: Automobilbranche hat  Nachholbedarf Fuhrparkradio mit Tipps und Trends
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 31.07.2014 - 19:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1091309
Anzahl Zeichen: 3075

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Lea Schrod
Stadt:

Bad Homburg v.d.H.


Telefon: 06 172 - 88 23 97

Kategorie:

Auto & Verkehr



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Flottenmanager müssen RDKS einplanen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

VMF - Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diesel: VMF nimmt Stellung zur Zukunft des Dieselantriebs ...

Private und gewerbliche Dieselkunden, aber auch alle anderen Marktteilnehmer, sind seit September 2015 beunruhigt und aktuell häufen sich die Presseanfragen, wie es mit dem Diesel weitergeht. Das nimmt der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkman ...

Leasing-Fuhrparks: Ford baut Führung weiter aus ...

Im vierten Jahr in Folge ist der Vertragsbestand der Mitglieder des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) gestiegen, diesmal um 2,6 Prozent auf 543.469 Fahrzeuge. Dabei werden 121.760 Fahrzeuge im reinen Fuhrparkmana ...

Alle Meldungen von VMF - Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V.