PresseKat - Maklerverwaltungsprogramm - Individuelle Softwarelösung oder Standardmaklersystem

Maklerverwaltungsprogramm - Individuelle Softwarelösung oder Standardmaklersystem

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Jeder Versicherungsmakler braucht für die Erfassung und effektive Beaerbeitung aller Informationen eine Softwarelösung. Ohne eine Softwareunterstützung kann die Fülle an Wissen über Kunden, Versicherte, Versicherungen, Verträge usw. nicht mehr sinnvoll und gewinnbringend durchgeführt werden. Aber welche Art der Softwarelösung nützt am besten: eine individuell programmierte oder ein "Standardmaklersystem".

(firmenpresse) - Viele Daten und Informationen treffen täglich in einem Maklerbüro ein. Viele davon müssen für lange Zeit aufbewahrt werden, müssen wiederauffindbar sein, sollen ausgewertet werden können. Das geschieht am besten mit Unterstützung durch eine Softwarelösung. Aber soll man auf ein Standardmaklersystem vertrauen oder doch lieber eine individuelle Softwarelösung entwickeln lassen?
Nahezu jeder Makler nutzt heute in seinem Büroalltag Softwarelösungen. Neben einem Emailsystem werden typischerweise Microsoft Office- Produkte verwendet. Und pdf’s versandt. Aber reicht das aus, um der Datenfülle Herr zu werden? Adressdaten, Vertragsinformationen, Vertragsänderungen, Schadenmeldungen – alles kann wichtig sein im Hinblick auf eine souveräne und ertragreiche Kundenbetreuung.

Welche Aspekte sprechen für eine individuelle Eigenentwicklung, welche für den Erwerb eines Standardmaklersystems?
Für eine individuelle Softwarelösung werden meist drei Punkte ins Feld geführt: Keine Abhängigkeit von einem Softwarehersteller, keine Anschaffungs- und Wartungskosten und schnellere Realisierung von Anpassungen.

Jede Münze hat zwei Seiten und die Vorteile können sich auch als Nachteile erweisen.
„Keine Abhängigkeit von einem Softwarehersteller“ könnte nämlich bedeuten: Abhängigkeit vom hauseigenen Softwareentwickler. Der Ruf „unser Programmierer geht in Rente“ oder „unser Softwareentwickler verlässt das Unternehmen“ ist meist ein Schreckensruf; denn plötzlich muss ganz schnell eine Lösung her. Aber es ist ja nicht damit getan, einen neuen Programmierer zu finden, der die Sprache der individuell entwickelten Softwarelösung spricht, es geht ja auch um den Knowhow- Verlust über die Bauweise der Softwarelösung. Wer damit schon vorher gerechnet hat, der hat eventuell nicht nur einen Programmierer fest angestellt, sondern einen zweiten oder ein kleines Unternehmen. Aber natürlich kann man sich z.B. entzweien; oder auch dort verlassen die Wissensträger mitunter das Boot. Der Hersteller eines Standardmaklersystems trifft hier typischerweise Vorsorge- denn das ist sein Kerngeschäft.





„Keine Anschaffungs- und Wartungskosten“ - sicherlich wird es keine Lizenzkosten geben wie beim Standardmaklersystem. Aber gibt es tatsächlich keine „Anschaffungskosten“? Für die Eigenentwicklung müssen die Personalkosten gerechnet werden, sowohl die der Fachabteilungen des Maklerbüros, als auch des Programmierers bzw. des Entwicklerunternehmens. Sind die Aufwände hier tatsächlich geringer? Es müssen alle Prozesse der Kundenbetreuter und der Vertragssachbearbeiter etc. aufgenommen und dokumentiert werden; es müssen Konzepte erstellt und überprüft werden; es muss entlang der Konzepte programmiert und getestet werden. Und wenn alles gut geht, dann ist die Software gelungen. Und sie ist tatsächlich auch extrem passgenau auf die eigenen Maklerprozesse hin ausgerichtet. Das kann ein Vorteil sein. Aber auch ein Nachteil. Denn es entfällt der Benefit, die eigenen Prozesse auf Effizienz hin entlang eines Standards zu überprüfen.

Und wie verhält es sich mit den Wartungskosten? Diese Kosten decken die Weiterentwicklung des Standardmaklersystems ab. Kommen neue gesetzliche Anforderungen oder neue technologische Standards oder neue Prozesse seitens anderer Marktteilnehmer auf, dann werden diese vom Standardsoftwarehersteller aufgenommen, überprüft, für gut oder schlecht befunden, mit Softwareanwendern abgestimmt und evtl. umgesetzt in neue Softwarefunktionen. Da viele an diesem Prozess teilhaben und viele Softwareanwender in den Genuss dieser Weiterentwicklung kommen, werden die Kosten auf mehrere Köpfe verteilt. Und die Releases werden bei einem Standardmaklersystem regelmäßig zur Verfügung gestellt. Bei der individuellen Softwarelösung bleiben die Kosten vollständig im eigenen Haus. Ebenso die Verantwortung, alle neuen Anforderungen richtig verstanden, konzeptioniert und programmiert zu haben. Es findet nicht die Gegenprüfung durch viele Köpfe statt. Ein Vorteil kann sein, dass das Maklerunternehmen nicht gezwungen ist, alle Releases mitzugehen, die der Hersteller anbietet. Es bleibt den eigenen Bedürfnissen überlassen, ein neues Release bzw. Erweiterungen aufzunehmen und den eigenen Mitarbeitern anzubieten.

Und die „schnellere Realisierung“ von Anforderungen ? Ja, das kann tatsächlich sein. Der einzelne Anwender oder eine Fachabteilung wünschen sich eine Anpassung. Und der Programmierer entwickelt. Ein Eingabefeld mehr, eine Auswertung weiter. Letztendlich hängt auch hier die schnelle Umsetzung davon ab, welche weiteren Anforderungen an die IT gerade gestellt werden, und wie komplex die Zusammenhänge innerhalb der individuellen Softwarelösung sein mögen. Wenn es sich um eine sehr flach strukturierte Softwarelösung handelt, dann ist die Umsetzung meist schnell getan. Sollen komplexere Zusammenhänge dargestellt werden wie z.B. im Bereich der Vertragsversionierung und Vertragsabrechnung, dann braucht die Umsetzung auch hier Zeit. Man denke nebenbei einfach nur einmal an das Reizwort „SEPA“, das viele Unternehmen und viele Programmierer auf Trab gehalten hat. Das Standardmaklersystem hat den Vorteil, dass viele Sachverständige und Anwendungsentwickler ihre Expertise und Fantasie zusammen tun, um ein komplexes Problem zu lösen.

Auch wenn das Thema „individuelle Softwarelösung versus Standardmaklersystem“ hier nur kurz angerissen wurde, wird doch deutlich, dass es eines sorgsamen Abwägens bedarf. Und was für das eine Maklerunternehmen richtig sein mag, muss es nicht für jedes andere ebenfalls sein.


Hintergrundinformationen:
Die Maklerverwaltungssoftware GIN-AX ist modular aufgebaut und verfügt im Standard über die Funktionspakete (Module) Businesspartner, Vertrag, Schaden, Rechnungswesen und Controlling. Mit GIN-AX lassen sich alle relevanten Informationen wie Adress- und Kontaktdaten von Businesspartnern erfassen, hierarchische Strukturen eines Konzerns und komplexe Industrieverträge bis hin zu Versicherungsprogrammen abbilden. Vertragsabrechnung, Versichererabrechnung, Schadenabrechnung – mit der integrierten Finanzbuchhaltung ist dies alles möglich. Zudem ist GIN-AX mehrmandanten- und mehrwährungsfähig.
Weitere Informationen werden bei Bedarf gern zur Verfügung gestellt.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

k2 insurance link bietet Kunden seit 2003 durch einen festen, erfahrenen Mitarbeiterstamm und ein solides, erprobtes Partnernetzwerk die schnelle und zuverlässige Einführung des modernen, flexiblen Maklerverwaltungssystems GIN-AX. k2 insurance link GmbH ist eine Tochter der K2-Consult GmbH, einem Microsoft Silver Partner mit über 15 Jahren ERP-Software-Erfahrung. Im Fokus der K2-Consult stehen SAP Finance & Controlling und die Einführung und Installation von Microsoft Dynamics AX.



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Datum: 31.07.2014 - 15:50 Uhr
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