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Porto Alegre: Eine Reise tief in den Süden des Landes

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(firmenpresse) - Brasília, 31. Juli 2014 Das 1,4 Mio. Einwohner zählende Porto Alegre liegt im äußersten Süden des Landes. Aufgrund ihrer Lage ist die Stadt weiter entfernt von brasilianischen Großstädten wie Rio de Janeiro oder São Paulo als beispielsweise von Uruguays oder Argentiniens Hauptstädten Montevideo oder Buenos Aires. Porto Alegre ist auch bekannt als Hauptstadt der Gaúchos, denn die südamerikanischen Cowboys gibt es nicht nur in Argentinien.

Der „fröhliche Hafen“ empfängt mit viel Gastfreundschaft
Porto Alegre, zu Deutsch „fröhlicher Hafen“, ist berühmt für seine deftigen Mahlzeiten mit viel saftigem Fleisch, das direkt von den Viehzüchtern der nahegelegenen Fazendas, den Landgütern, kommt. Das Hinterland wird auch Pampa genannt, wobei die Bezeichnung hier die Grassteppe im Süden des Landes meint. Des Gaúchos Leibspeise ist Churrasco, über dem offenen Feuer zubereitetes Fleisch. Nachdem Genuss des leckeren Grillfleisches weckt ein Chimarrão wieder die müden Lebensgeister. Der grüne Matetee wird Gästen zur Begrüßung angeboten und meist in Gesellschaft getrunken. Eine Regel sollte man dabei jedoch unbedingt befolgen: Niemals nach Zucker für den Chimarrão fragen!

Der Trip durch die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul beginnt am besten am Monumento aos Açorianos, welches an die ersten Siedler der Stadt erinnert. Das vom Bildhauer Carlos Tenius geschaffene Stahlmonument erinnert an die ersten azorischen Siedler, die 1752 in der Hafenstadt gelandet sind. Im Anschluss lohnt sich ein Besuch des Mercado Público. Viele Lebensmittelstände laden ein, die Esskultur kennenzulernen und sich von den verschiedensten Gerüchen und Geschmäckern inspirieren zu lassen. Was man unbedingt probieren sollte: die Süßspeisen Sagu oder Ambrosia. Sagu wird aus Tapioca, Rotwein und Gewürzen gemacht, Ambrosia aus Milch, Eiern und Zucker.

Auf einer der belebtesten Straßen Porto Alegres, der Rua dos Andradas, lässt es sich herrlich shoppen. Hier konzentrieren sich zahlreiche Boutiquen, Geschäfte, Galerien, aber auch Bars und Restaurants. Wer es lieber ruhig angehen lässt, der kann im Parque Marinha do Brasil verschiedene Skulpturen bewundern, die während der Bienal do Mercosur, einer der wichtigsten Kunstbiennalen des Landes, 1997 von verschiedenen südamerikanischen Bildhauern aufgestellt wurden. Für Kunstfans hält die Stadt noch viel mehr in petto: Das MARGS (Museu de Arte do Rio Grande do Sul), das Kunstmuseum Porto Alegres, beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Brasiliens.





Für Romantiker ist der Besuch des Usina do Gasômetro Pflicht. Denn der Blick von der fünften Etage des Gasometers auf den Sonnenuntergang ist besonders schön. Man darf aber nicht enttäuscht sein, denn bis die Sonne verschwunden ist, vergehen kaum mehr als fünf Minuten. Für Nachtschwärmer lohnt sich ein Abstecher zur Cidade Baixa (untere Stadt), wo man auf eher jüngeres und alternatives Publikum trifft. Wer es schicker und etwas hochpreisiger mag, der sollte sich in das Viertel Moinhos de Vento aufmachen.

Natur pur
Auch für Naturliebhaber hat die Region rund um Porto Alegre etwas zu bieten. Der Parque Nacional dos Aparados da Serra liegt ca. 3 Stunden nördlich von Porto Alegre an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Rio Grande do Sul und Santa Catarina. Der Nationalpark ist 102 km2 groß und aufgrund der Höhenunterschiede können sowohl Regen- wie auch Hochlandwald entdeckt werden. Zweifelsohne stellt die größte Attraktion der Cânion do Itaimbezinho dar. Zahlreiche Wasserfälle durchziehen die fast 6 km lange und 600 m tiefe Schlucht. Jedoch sollte man Glück mit dem Wetter haben, denn sonst behindert Nebel die Sicht auf diese Naturpracht. Auch die Tierwelt im Parque Nacional lässt keine Wünsche offen. Neben Pumas, Brüllaffen und Papageien, leben hier auch die scheuen Gürteltiere, die als WM-Maskottchen Fuleco weltweite Berühmtheit erlangt haben.

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Datum: 31.07.2014 - 14:20 Uhr
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